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Derby-Knaller zum Start - Herne fordert Haltern

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Zu Beginn der Restrunde empfängt der SC Westfalia Herne am Sonntag (15:15 Uhr) den TuS Haltern zum Derby in der Oberliga Westfalen.

Die Ausgangslage könnte für die beiden Mannschaften fast nicht unterschiedlicher sein: Herne steht nach 18 Spielen auf Platz 17. Haltern konnte mit einem Spiel weniger auf Platz zwei überwintern.

„Wir haben eine überragende erste Saisonhälfte gespielt. Es war auch harte Arbeit“, betont der Halterner Trainer Magnus Niemöller. Die letzten fünf Ligaspiele vor der Winterpause konnte der TuS Haltern jeweils für sich entscheiden. Niemöller warnt aber: „Wir haben den Jungs auch gesagt, dass es wieder bei Null losgeht. Mit den 37 Punkten aus der Hinrunde können wir uns nichts kaufen.“

Doch auch die Formkurve von Westfalia Herne zeigte in den letzten Spielen vor der Winterpause nach oben. Von den letzten vier Saisonspielen hat Herne nur gegen die Schalker Zweitvertretung verloren (1:3).

Getestet hat Herne in der spielfreien Zeit trotzt der Wetterverhältnisse reichlich. Das Team konnte alle seine Testspiele gewinnen. Unter anderem gegen die A-Junioren von Rot-Weiss Essen (3:1).

Auch Niemöller war mit der Vorbereitung seines Teams zufrieden: „Wir haben eine gute Vorbereitung absolviert. Das wir nicht alles gewonnen haben, ist normal. Ich denke eine Vorbereitung darf nie zu gut oder zu schlecht ausfallen.“

Halterns Trainer Niemöller freut sich: „Wir haben direkt zu Beginn dieses Knallerspiel"

Die Ausgangslage für die Restrunde schätzt Niemöller, trotz des Abgangs von Julian Hölscher (SC Preußen Münster II), als ordentlich ein: „Mit Winterneuzugang Arda Nebi haben wir eine gute Verstärkung gefunden. Bisher hat er sich klasse eingelebt. Er beobachtet viel und wird seine Chancen bekommen.“ Dennoch unterschätzt er den weiteren Saisonverlauf nicht: „Wenn es gegen Ende März, Anfang April in die entscheidende Phase geht, dann brauchen wir jeden Spieler.“

Westfalia Herne hatte in der Winterpause sieben Abgänge zu verzeichnen. Mit Steven Kodra (TuS Wischerhöfen) und Michael Smykacz (SSVg Velbert) kamen jedoch nur zwei Neuzugänge. Das Team um Trainer Christian Knappmann hat sich zum Saison- Wiederbeginn neu aufgestellt. Niemöller: „Herne ist eine ganz andere Mannschaft als zu Beginn der Saison.“

Die letzten Begegnungen der beiden Mannschaften waren in der Vergangenheit immer hart umkämpft und endeten meistens in einem sehr knappen Ergebnis. So konnte sich beispielsweise im Hinspiel der TuS Haltern nur mit einem knappen 2:1 durchsetzen.

Mit Westfalia Herne erwartet Niemöller einen schweren Gegner: „Wir haben direkt zu Beginn dieses Knallerspiel. Herne wird uns alles abverlangen und wir müssen sofort da sein.“

Autor: Daniel Ferlings

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