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Bocholt will Wuppertal ärgern

Foto: Thorsten Tillmann
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Am Mittwoch empfängt der Oberligist 1. FC Bocholt im Achtelfinale des RevierSport-Niederrheinpokals den Wuppertaler SV. Keine leichte Aufgabe für das Team von Trainer Manuel Jara. 

Wuppertal spielt in der Regionalliga und feierte in den ersten beiden Pokalrunden zwei Schützenfeste der Extraklasse.

„Wir müssen uns da nichts vormachen, wir spielen gegen eine Profi-Mannschaft, die den ganzen Tag nichts anderes macht außer Fußball spielen“, gibt Jara zu bedenken. Obwohl der Wuppertaler SV als klarer Favorit in die Begegnung geht, sieht er sein Team nicht als chancenlos. Vor allem für die Leistung seiner Mannschaft beim 3:0-Sieg gegen TV Jahn Hiesfeld am Sonntag hat er viel Lob über: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Wenn man mit drei Toren Unterschied gewinnt, kann man schon zufrieden sein. Wir haben hart und ehrlich gearbeitet“, freut sich der Coach.

In den ersten beiden Runden des RevierSport-Niederrheinpokals feuerten die Wuppertaler ein wahrliches Torfeuerwerk ab. RW Selimiyespor Lohberg wurde mit 13:0 besiegt und der SV Rees bekam eine 0:8-Klatsche. Mit je sieben Toren führen die Wuppertaler Kamil Bednarski und Christopher Kramer die Torjäger-Liste im Pokal an. Vor allem vor Kramer warnt FC-Coach Jara: „Wir dürfen ihn auf keinen Fall unterschätzen. Er ist von der Körpergröße zwar nicht der Größte, aber hinter seinen Schüssen steckt eine enorme Wucht.“

Auch der 1.FC Bocholt muss sich angesichts seiner Torausbeute aus den ersten beiden Pokalrunden nicht verstecken. Insgesamt kommt die Mannschaft auf 13 Treffer. „Wir müssen gegen Wuppertal über uns hinaus wachsen. Das ein oder andere Quäntchen Glück werden wir aber trotzdem gebrauchen können. Wuppertal ist in der Defensive auch ziemlich stark“, analysiert Jara den kommenden Gegner.

Jara hofft auf über 1000 Zuschauer

Verzichten muss der Coach dabei auf die Dienste von drei Spielern. Yannis Glouhtchev fällt mit einer Oberschenkelzerrung aus und Maximilian Güll befindet sich noch im Aufbautraining. Auch für Angreifer Justin Bock wird es für Mittwoch eng: Er leidet seit dem Wochenende unter einem grippalen Infekt und wird aller Voraussicht nach nicht auflaufen können. Grund zur Freude werden dem Trainer hingegen hoffentlich die Zuschauerzahlen bereiten: „Ich würde mich über eine Resonanz von 1.000 Zuschauern freuen. Alles andere darüber hinaus wäre natürlich noch schöner.“

Autorin: Charmaine Fischer

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