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Herne - Speldorf 1:5
Untergang zu Neunt

NRW-Liga: Speldorf landet ersten Dreier
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Die "Reserverunde" hat bei Speldorf Macken und Schrammen am Selbstbewusstsein hinterlassen, da kam der Aufbaugegner Westfalia Herne recht gelegen.

Nach drei schwere Partien gegen die Zweitvertretungen der Liga, die allesamt verloren wurden, konnte sich die Elf von Oliver Röder gegen die völlig aus dem Tritt geratenen Herner wieder Lorbeeren verdienen. "Nach den Ergebnissen aus den letzten Wochen waren wir schon in eine Gruppe mit Ahlen und Herne reingeredet worden. Deswegen haben wir dieses Erfolgserlebnis unbedingt gebraucht, um unser Selbstbewusstsein aufzupolieren."

Besonders leicht machte es dabei Samed Sazoglu den Gästen, indem er sich schon nach fünf Minuten die Rote Karte abholte, weil er mehrfach bei Salih Altin nachhakte. „Natürlich hat uns das in die Karten gespielt, aber der Schiedsrichter war heute wirklcih der beste Mann auf dem Platz“, sagte Röder. Obendrein hatte der Trainer auch ein wenig Mitleid mit der Westfalia. „Traurig waren die vermeintlichen Fans, diese Meckerfuzzis. Die kommen, zahlen sechs Euro und beschimpfen ihre Mannschaft dann in einem Fort", konnte der Coach die Stimmung kaum glauben. "Dabei hat sich Herne wirklich gewehrt.“ Dass dann auch noch Hakan Sagmak nach einer halben Stunde ebenfalls nicht mehr mitspielen durfte, weil er die Ampelkarte bekam, brach den Gastgebern dann vollends das Genick. "Wie soll so eine Mannschaft mit nur neun Mann denn noch bestehen können?". Das fragte sich wohl nicht nur Röder.

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