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NRW-Liga: Auf-, Abstieg
"Es ist ein gutes Ergebnis"

NRW-Liga: Die Auf- und Abstiegsregelung
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Der Westdeutsche Fußball- und Leichtathletikverband (WFLV) hat die Auf- und Abstiegsregelung für die vierte und letzte NRW-Liga-Saison herausgegeben.

RevierSport hat bei den Verantwortlichen der Vereine nachgefragt, was sie von der neuen Auf- und Abstiegsregelung halten und wo sie ihre Mannschaft in der kommenden Saison sehen.

Uli Reimann (Trainer Westfalia Herne): „Damit kann man leben, denn die Westfalenligisten haben auch noch einen Anreiz. Wohin unser Weg dabei führt, kann man nicht sagen, denn wir starten mit einem Durchschnittsalter von 20,3 Jahren. Deshalb werden wir wohl nicht ganz vorne mitmischen.“

Günther Abel (Trainer VfB Homberg): „Die Regelung ist okay. Wir müssen uns nun Ziele setzen. Wenn das der Nicht-Abstieg ist, brauchen wir gar nicht anzutreten. Wir sind zuletzt Elfter geworden und wollen uns nun verbessern. Wir sind aber nicht so bescheuert und sprechen von der Regionalliga.“

Peter Wongrowitz (Trainer KFC Uerdingen): „Ich hätte mir gewünscht, dass die ersten vier Teams aufsteigen. Aber gut, die Entscheidung muss man akzeptieren. Unser Wunsch ist, Dritter zu werden und direkt hochzugehen.“

Andreas Kersting (Manager Westfalia Rhynern): „Die Regelung ist für die NRW-Liga interessant. Aber man muss auch kritisch hinterfragen, warum ein Klub aus der sechsten in die vierte Liga aufsteigen darf? Schließlich mussten die bisherigen NRW-Ligisten die hohen Auflagen erfüllen. Vielleicht werden sich jetzt auch einige Westfalenligisten übernehmen. Für uns ist es wichtig, dass wir eine bessere Rolle als zuletzt spielen werden. Platz eins bis sieben ist nicht unser Ziel.“

Michael Benninghoff (Manager SV Schermbeck): „Ich finde die Regelung nicht okay, denn für die Verbandsligisten besteht die Möglichkeit, gleich um zwei Ligen aufzusteigen. Das ist nicht korrekt. Das hätte man fairer lösen können. Ich denke, dass uns ein Platz zwischen acht und 13 reichen wird, um noch in die Entscheidungsspiele reinzurutschen. Denn einige Vereine werden das Wagnis sicherlich eingehen wollen. Das würde perfekt in die Historie der NRW-Liga passen“

Ingo Pickenäcker (Manager VfB Speldorf): „Dass es drei Aufsteiger gibt, ist okay. Das war früher in der zweiten Liga genauso. Dass die Plätze vier bis sieben Relegationsspiele austragen, finde ich auch gut. Wir sind zuletzt Achter und Neunter geworden. Deshalb sollten wir uns hinter den Qualiplätzen eingruppieren.“

Thomas Berndsen (Trainer RW Ahlen): „Natürlich bin ich in einer anderen Situation als meine Kollegen, weil ich beim Verband arbeite. Ich weiß, wie schwer es ist, so eine Regelung aufzustellen. Deshalb übe ich keine Kritik, sondern finde sie gut. Bezüglich unserer Zielsetzung müssen wir abwarten, welchen Kader wir überhaupt haben werden.“

Michael Boris (Trainer SF Siegen): „Dass es drei Aufsteiger geben wird, ist positiv. Vielleicht werden am Ende sogar sieben Teams hochgehen, weil sich in der Relegation der Ligaunterschied durchsetzen wird. Wir möchten am liebsten ohne Umwege aufsteigen. Wenn wir es schaffen, die Fans auf unsere Seite zu ziehen, dann haben wir nur Heimspiele.“

Hans-Werner Freese (Abteilungsleiter TuS Dornberg): „Die getroffene Entscheidung können wir nur begrüßen. Für uns ist es wichtig, dass es keinen Absteiger geben wird, denn so können wir ohne Druck spielen.“

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