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Köln plant Durchmarsch
Scholz rüstet auf

Viktoria Köln: Aufsteiger plant Durchmarsch
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Da kann sich die NRW-Liga in der nächsten Saison auf einiges gefasst machen. Nicht nur der KFC Uerdingen schickt sich an, die Klasse aufzumischen.

Auch der Aufsteiger Viktoria Köln wird kein normaler Neuling sein. Im Gegenteil: Der Traditionsklub, der mit dem Mittelrheinmeister FC Junkersdorf fusioniert, rüstet für den Durchmarsch in die Regionalliga ordentlich auf.

Die Kohle dafür kommt von Vorstandsmitglied Franz-Josef Wernze. Der Firmeninhaber der ETL-Gruppe hat bereits Germania Windeck aus der Kreis- in die Regionalliga geführt und wird sich nun auch dem FC Viktoria annehmen. „Natürlich werde ich den Verein finanziell unterstützen“, berichtet Wernze, der sein Engagement in Windeck aber nicht gänzlich einstellen wird, sondern ab sofort zwei Klubs unterstützt. „Weil die Germania ja aufgestiegen ist, gibt es auch keinerlei Interessenkonflikte.“

Der bisherige Kader: Tor: Kevin Kraus. Abwehr: Andreas Moog, Marius Schultens, Gerome Propheter, Marcel Radschuweit, Tim Bauer, Mariusz Kukielka. Mittelfeld: David Müller, Giuseppe Spitali, Kevin Reuter, Florian Mager, Ali Can, Mark Zeh. Angriff: Enzo Bosa, Seyit Ersoy, Markus Kurth (spielender Co-Trainer). Trainer: Heiko Scholz.

Deshalb war es ihm auch möglich, beim TSV zu „wildern“. Denn neben Trainer Heiko Scholz wechseln auch Andreas Moog, Marius Schultens, Mariusz Kukielka und David Müller von Windeck nach Köln. „Es hat keine Probleme mit den Germanen gegeben, weil wir von Beginn an mit offenen Karten gespielt haben“, ist sich Wernze keiner Schuld bewusst.

Damit aber noch nicht genug. Auch die anderen Neuzugäng können sich sehen lassen. Giuseppe Spitali, Seyit Ersoy und Mark Zeh haben ebenfalls schon höherklassig gespielt. Der technisch versierte Offensivspieler Spitali kommt vom Fusionsklub Junkersdorf und Goalgetter Ersoy vom Liga-Konkurrenten SV Schermbeck. Regisseur Zeh hat derweil beim ETB Schwarz-Weiß Essen gespielt und sucht sein Glück nun in der Domstadt. „Damit ist das sportliche Fundament für die kommende Saison gelegt“, bilanziert der Sportliche Leiter, Franz Wunderlich, das Zwischenergebnis und verspricht: „Wir sind aber noch lange nicht am Ende und werden noch einige Neue präsentieren.“

Viktoria-Präsident Prof. Dr. Tobias Kollmann fügt hinzu: „Der Verein freut sich, neben zahlreichen bekannten Gesichtern auch hochkarätige Neuzugänge begrüßen zu dürfen. Für die sportliche Zukunft sind wir somit ebenfalls gut aufgestellt.“ Die Liga kann sich jedenfalls schon sicher sein, dass die Viktoria kein Kanonenfutter sein wird. Im Gegenteil: Sie schickt sich an, den direkten Durchmarsch in die Regionalliga zu schaffen.

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