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Fort. Köln - Rhynern 3:0
Mink-Elf rückt auf den dritten Platz vor

NRW-Liga: Souveräner Sieg für Fortuna Köln
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Die Fortuna ist jeck: Pünktlich zur fünften Jahreszeit haben die Kölner der Rhynern Westfalia die Narrenkappe aufgesetzt und einen 3:0 (2:0)-Sieg eingefahren.

Es war bereits der fünfte Dreier in Folge. Die starke Bilanz im Sportjahr 2011 hat den Traditionsklub nun auch in der Tabelle nach ganz vorne katapultiert. Weil Windeck bereits die zweite Niederlage in Serie einstecken musste, sind die Kölner mit „nur“ noch sieben Punkten Rückstand auf den TSV mittlerweile Dritter. „Aber wir werden ganz bestimmt nicht mehr vom Aufstieg sprechen“, wollte DFC-Sprecher Burkhard Mathiak nichts von der Aufholjagd wissen: „Wir werden einfach so weiterspielen und erst am Ende schauen, was dabei herausspringt.“

Derzeit deutet aber alles daraufhin, dass die Fortuna noch einmal angreifen wird. „Wir haben ein taktisches System gefunden, das hervorragend funktioniert und mit Fabian Montabell einen Mann, der zuverlässig trifft.

Köln: Sela - Caspers, Schäfer, Schroden, Bartsch - Ende, Heber (46. Maouel), Glaser, Canizalez, Dahmani - Montabell. Westfalia Rhynern: Wegner - Schmidt, Kaleoglu, Bechtold, Evangelista - Tahiri, Dej - Schiller, Traufetter (80. Naßhahn), Lipki (75. Gehrmann) - Buschening. SR: Benjamin Schäfer (Herten). Tore: 1:0 Montabell (6.), 2:0 Canizales-Smith (43.), 3:0 Bartsch (53.). Zuschauer: 500.

Aber das kann sich auch ganz schnell wieder ändern“, hebt Mathiak mahnend den Zeigefinger, schließlich ist die schlechte Hinserie noch in bester Erinnerung.

Gegen Rhynern hat die Fortuna aber bereits wie eine Top-Mannschaft agiert. Montabell (6.), Maycoll Canizales-Smith (43.) sowie Daniel Bartsch (53.) markierten die Treffer. „Die Gegentore sind alle zu den ungünstigsten Zeitpunkten gefallen“, bilanzierte Westfalia-Coach Michael Lusch. „Insgesamt war es eine klare Angelegenheit, weil die Kölner einfach besser waren. Wir müssen unsere Zähler gegen andere Teams holen.“ So eindeutig wie Lusch hat Mathiak die Partie nicht gesehen: „Rhynern war sehr gut und das Ergebnis ist sicherlich um ein oder zwei Tore zu hoch ausgefallen.“

Das Lob des Kontrahenten nahm Lusch gerne zur Kenntnis, machte aber auch deutlich, dass „es für uns weiterhin um den Klassenerhalt geht und wir uns durch diese Niederlage nichts aus der Ruhe bringen lassen“.

Zuversichtlich kann der Ex-Profi auch sein, schließlich war seine Elf auch in der Domstadt nicht chancenlos. Dennis Buschening (25.) oder der Brasilianer Danilo Fernando Evangelista de Souza (35.) hatten beste Einschussmöglichkeiten. Lusch: „Das waren Großchancen, die aber leider nicht reingegangen sind.“

Unterdessen fühlen sich die Kölner Fans an das Jahr 2008 erinnert. Damals holten sie acht Siege in Folge und sind aufgestiegen.

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