Markus Kay über…
… die Hinrunde in der Landesliga Niederrhein 3:
Sie hat viel Luft für Verbesserung gelassen. Ich habe festgestellt, dass in der Mannschaft der richtige Spirit herrscht. Wir haben ganz viele Hindernisse vor uns gestellt bekommen, wie der Kunstrasenumbau, der wenig vernünftiges Training zugelassen hat, oder Coronafälle im Team. Also viele Dinge, die man so nicht beeinflussen kann als Trainer. Das wahre Gesicht war in Teilen zu sehen. Wenn wir etwas bessere Bedingungen haben und mehr Glück im Umfeld, denke ich, dass die Rückserie erfolgreicher verlaufen kann.
… personelle Veränderungen in der Winterpause:
Wir müssen, wir sind gezwungen, etwas zu tun. Zwei Spieler hatten uns im Herbst verlassen. Im Winter verlassen uns Ruto Onishi, Geonhee Lee, Can Hotoglu und George Michael Wiedemann. Aus der zweiten Mannschaft rücken Tayfun Yildirim und Burak Karakum nach. Wir sind aber gerade dabei, auch noch Qualität zu uns zu holen.
… die Ziele für 2022:
Wir wollen weiterhin Landesligist bleiben. Am Anfang der Saison gab es mal die Schlagzeile, dass wir der traditionelle Landesligist sind. Aber von Tradition alleine bleibt man nicht drin. Die Situation ist dieses Jahr besonders schwierig, weil vier von 14 Mannschaften absteigen und es so unglaublich eng ist. Von Platz sieben an wird jeder Trainer genau dasselbe sagen: Jedes Spiel ist ein Endspiel. Mindestens die Hälfte der Vereine müssen sich damit beschäftigen.
… die Vorbereitung:
Wenn kein Lockdown dazwischen kommt, wollen wir am 5. Januar wieder starten. Der Zeitplan ist sehr weit vorne angesetzt, damit wir uns gründlich vorbereiten können, sowohl was die Athletik als auch die Taktik angeht. Wir spielen gegen Hiesfeld und Düsseldorf-West, ansonsten das normale Paket. In Duisburg, andere Landesligisten, Tönisberg und Schwarz-Weiß Düsseldorf als Generalprobe. Wir starten sofort im normalen Trainings- und Spielrhythmus.