In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Das Hinspiel bei Hilbeck hatte Hombruch schlussendlich mit 2:1 gewonnen.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während beim Hombrucher SV Mund-Reyes, Sharbek und Butt für Buckesfeld, Bienewald und Dünschede aufliefen, starteten beim SV Hilbeck Lettmann, Kaval und Verschaeren statt Neumann, Neumann und Schnettker.
Gerrit Wiff brachte Hombruch in der 22. Minute ins Hintertreffen. Nennenswerte Szenen blieben bis zum Seitenwechsel aus, sodass das Zwischenergebnis auch zu Beginn des zweiten Durchgangs Bestand hatte. 80 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Hombrucher SV schlägt – bejubelten in der 58. Minute den Treffer von Dominic Haake zum 1:1. Obeda Sharbek besorgte in der Schlussphase schließlich den zweiten Treffer für den Gastgeber (79.). Am Ende verbuchte die Hombrucher gegen Hilbeck einen Sieg.
Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei Hombruch etwas bescheiden daher. Lediglich sechs Punkte ergatterte der Hombrucher SV. Hombruch macht in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz acht. Mit erschreckenden 52 Gegentoren stellt der Hombrucher SV die schlechteste Abwehr der Liga.
Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte der SV Hilbeck deutlich. Insgesamt nur acht Zähler weist der Gast in diesem Ranking auf. In der Tabelle liegt Hilbeck nach der Pleite weiter auf dem elften Rang. Wo beim SV Hilbeck der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 32 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert Hombruch bei Hedefspor Hattingen, Hilbeck empfängt zeitgleich Arminia Marten.
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