Was dabei unterm Strich rauskommen könnte, entscheidet sich in den nächsten Spielen. „Jetzt stehen richtungsweisende Partien an, wie man so schön sagt“, spielt der Coach auf die Auftritte gegen Leithe und Schwelm an.
Dass er diese als Verantwortlicher bestreitet, war eigentlich nicht der Plan. „Es war ein Thema, dass ich das vielleicht im 2-3 Jahren übernehme“, erklärt der Rückkehrer vom VfB Hüls. „Das hatte ich dem Verein zugesagt. Jetzt habe ich die schlechte Situation miterlebt, und nachdem der Verein und Rainer Mattukat sich getrennt haben, war die Überlegung: Bevor jetzt jemand aus einem völlig anderen Umfeld kommt, mache ich das jetzt schon.“
Mit Schott kam der Erfolg. „Ich habe auch viel Glück gehabt“, fällt die erste kurze Bilanz positiv aus. „Die geschenkten Punkte gegen Herne waren vielleicht so was wie eine Initialzündung. Denn wir haben trotz unserer Punktzahl eigentlich nur gegen wenige Teams gespielt, gegen die gar nichts drin gewesen wäre.“ Um das Potenzial der Mannschaft zu wecken, hat Schott viele Einzelgespräche geführt und mit dem Training ein bisschen angezogen. „Da ich als Spieler noch nah am Team bin, achte ich auch drauf, dass wir viel Spaß haben“, sind in Wickede wieder positive Signale hinsichtlich des Klassenerhalts zu vernehmen.