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Waltroper Derby
Teutonen rächen sich am VfB

Waltroper Derby: Teutonen rächen sich am VfB
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Fünf Tore, eine Rote Karte und Bengalos! Willkommen beim Waltroper Derby! Teutonia schlug den VfB 4:1 und revanchierte sich für Pleiten in Hinrunde und im Pokal.

Der VfB war auf Sicherheit aus und Coach Martin Backwinkler hatte sein Team entsprechend defensiv aufgestellt. Die Teutonen wollte hingegen die Kontrolle übernehmen. Viel ging über die rechte Seite, die der starke Tobias Brouwer beackerte. Er und seine Mitspieler schafften es aber nicht, große Chancen herauszuspielen und die Partie verflachte merklich.

Teutonia SuS Waltrop: Wilhelm – Runge, Szponik, Seidler – Brouwer, Behrens, Beckmann (81. Tönning), Keim (46. Sabra) – Knoessl, Noltemeier – Breuer (90.+2 Lohfink). VfB Waltrop: Kuck – Schwienke (67. Pschybilla), Wels, Hoffmann, Niebert – Lauth (29. Rduch), Lukat (80. Konzok) – Retzmann, Kasprzak, Almenröder – Hornberger. Tore: 0:1 Hornberger (43.), 1:1 Beckmann (60.), 2:1 Runge (67.) 3:1 Breuer (86.), 4:1 Breuer (88.). Zuschauer: 270. Rote Karte: Kuck (67. Notbremse).

Das Konzept der Gäste schien allerdings aufzugehen, denn kurz vor der Pause traf VfB-Stürmer Stephan Hornberger aus dem Nichts zum 0:1. „Wir haben uns in der Kabine geschworen das Spiel noch umzudrehen“, sagte Teutonia-Stürmer Michael Breuer. Die Gastgeber kamen galliger und vor allen Dingen zielstrebiger aus der Kabine. Der VfB Waltrop konnte sich in der zweiten Hälfte kaum noch aus der eigenen Hälfte befreien. Das 1:1 schoss Sven Beckmann, ehe der Schiedsrichter nach der dritten strittigen Situation auf den Punkt zeige. Wieder war es Breuer, der in den Strafraum stürmte und gelegt wurde. Der VfB-Keeper musste mit Rot runter und Tobias Runge verwandelte zum 2:1. Mit einem Doppelpack (86./88.) entschied dann Breuer das Spiel und feierte ausgelassen. „Ich hatte eine schwere Hinrunde, der Knoten ist hoffentlich nun geplatz!“

Die Gäste gingen indes mit hängenden Köpfen sofort in die Kabine. Teutonia war aggressiver und zielstrebiger und die Zuschauer zündeten nach dem Spiel noch Leuchtfeuer und feierten ihre Derbysieger lautstark.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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