„Natürlich wartet durch die Umstellung auf eine Viererkette viel Arbeit auf uns in der Vorbereitung“, prognostiziert Michael Griehsbach gegenüber RevierSport, dennoch freue er sich nach dem Aufstieg schon diebisch auf die neue Saison.
Mit zwei „Sechsern“ vor der Kette, drei offensiven Mittelfeldspielern und nur einem Stürmer führt das Trainer-Duo dann ein System ein, das derzeit auch von vielen Teams bei der WM gespielt wird. Wer die Spiele bislang beobachtet hat, dem ist dabei aber sicher nicht entgangen, dass zumeist die Defensivreihen die Spiele dominieren.
Doch Griehsbach konnte bei einigen Spielen auch erkennen, wie dieses System attraktive und vor allem erfolgreiche Offensivaktionen hervorbringt. „Da nehmen die offensiven Mittelfeldspieler die Schlüsselfunktionen ein“, so Griehsbach. Die müssten durch häufige Tempowechsel und überraschende Vorstöße in die Spitze den zentralen Stürmer unterstützen und so für Gefahr sorgen.
Dass die Arminia über das notwendige Offensivpersonal dafür verfügt, steht für Griehsbach außer Zweifel: „Wir haben ja schon im vergangenen Jahr mit nur einem Stürmer gespielt – und trotzdem über 100 Tore erzielt“, sieht er sein Team auch für die Landesliga gut aufgestellt.