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Fortuna Düsseldorf
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18:30 |
1. FC Nürnberg
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Kreisliga A 1
"Mit allen Tricks" habe der SV Hansa Scholven bei dem Heimspiel gegen den Spitzenreiter gearbeitet, berichtete die Lokalpresse am Montag. In der Gästekabine sollen 40 Grad geherrscht haben, und das Spiel wurde dann trotz idealer Bedingungen auf Asche ausgetragen. Viel genützt hat das alles nichts. 0:0 endete die Partie, bei der Scholvens Trainer Klaus Lehberg des Feldes verwiesen wurde.
Der Spitzenreiter bekam aber auch noch Schützenhilfe aus Ellinghorst. Adler-Keeper Andre Nowak sicherte dem Gast bei der Reserve von YEG Hassel einen Überraschungs-Punkt. Aber nicht etwa mit einer herausragenden Parade, sondern mit einem Torwart-Tor mit dem Schlusspfiff. Das zählt ja bekanntlich doppelt - einmal für Adler Ellinghorst, einmal für den FC Gladbeck...
Das "verrückteste Spiel" seiner bisherigen Trainerkarriere erlebte Draguljub Djurdjevic. Trotz eines Pfostentreffers in der Anfangsphase ließ sich seine junge Erler Mannschaft in der ersten Hälfte vom Liga-Schlusslicht vorführen. "Die erste Halbzeit war desolat. Die will ich ganz schnell aus meinem Gedächtnis streichen", schimpfte der ESV-Coach, auch wenn der Treffer zum 0:3-Pausenstand wohl aus einer Abseitsposition fiel. Nach einer ordentlichen Kopfwäsche in der Kabine drehten die "Forsthaus-Buben" dann auf und hätten sogar noch "das 5:3 machen müssen". Noch genießen die 08er Welpenschutz (Djurdjevic: "Leistungsschwankungen waren bei einer so jungen Truppe zu erwarten"), in der kommenden Saison soll dann aber langsam aber sicher die Rückkehr in den überkreislichen Fußball anvisiert werden - und die Zurückeroberung des Nimbus als Nummer eins in Erle sowieso.
Hoch her ging es auch zwischen Genclerbirligi Resse und dem SC Schaffrath. Schon nach zehn Minuten lagen die Gäste mit 3:0 vorne, am Ende hieß es 5:1 und Resse hatte ordentlich Lehrgeld zahlen müssen - war die Ipcioglu-Elf doch gar nicht so schlecht wie das Ergebnis, aber einfach alles andere als clever.
Kreisliga A 2
Nach fast exakt fünf Monaten und zehn Spielen ohne Niederlage ist die Erfolgsserie der SG Eintracht Gelsenkirchen mit der 1:3-Heimpleite gegen den SV Horst 08 II beendet. Philip Kniza wurde zum Knipser und bezwang die Ückendorfer mit seinem Dreierpack fast im Alleingang.
Im obersten Stockwerk der Tabelle war das direkte Duell zwischen Blau-Weiß und Firtinaspor Gelsenkirchen das Highlight des Wochenendes. Dass mit Firtina noch zu rechnen sei, erklärte BW-Trainer Hans-Joachim Lipinski im Vorfeld - und wie recht er hatte, erfuhr sein Team bei der 2:3-Heimpleite am eigenen Leib. Nun befinden sich Mutlu Özil und Co. mit ebenfalls 55 Punkten und fünf Zählern Rückstand auf das Spitzenduo in genau der gleichen, aber nicht wirklich vielversprechenden Lauerstellung.
Hessler 06 brannte indes beim 8:0-Erfolg gegen DJK TuS Rotthausen II mal wieder ein lange nicht gesehenes Feuerwerk ab. Schwerer tat sich da schon der SSV/FCA Rotthausen, der die erste Stunde gegen EtUS Gelsenkirchen völlig verpennte und erst dann die vier Tore zum 4:1-Erfolg erzielte.
Die eigentlich achtbaren Resultate der Kellerkinder Adler Feldmark (3:4-Niederlage beim ETuS Bismarck) und vor allem RWW Bismarck (2:2 bei den Sportfreunden 07/12) kommen sogar als Mutmacher zu spät.
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