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BVB siegt dank starker zweiter Halbzeit und Moukoko

Foto: Thorsten Tillmann

Die U19 von Borussia Dortmund hat am 14. Spieltag der A-Junioren Bundesliga West mit einem 3:1 (1:1) gegen den Wuppertaler SV den zweiten Sieg in Folge gefeiert.

Die Wuppertaler hatten sich fest vorgenommen, die 2:9-Klatsche aus dem Hinspiel wiedergutzumachen. Doch bereits nach fünf Minuten stand es nach einem Treffer von Youssoufa Moukoko 1:0 für den BVB. Es drohte die nächste herbe Pleite für den WSV.

Doch die Gäste spielten sich nach und nach in die Partie und kamen durch einen Elfmeter von Ilyas Zhou (35.) zum Ausgleich. Danach folgte für den BVB bis zur Halbzeit eine schwere Phase. „Es war in der Tat nicht so leicht. Wuppertal spielt gut und hatte auch in der Vergangenheit knappe Ergebnisse. Das ist eine gute Mannschaft. Wir mussten viel Geduld haben und haben in der zweiten Halbzeit klarer und einfacher gespielt“, resümierte BVB-Trainer Michael Skibbe.

BVB nach dem Seitenwechsel deutlich verbessert

Nach dem Seitenwechsel bestimmten die Dortmunder das Spiel tatsächlich und ließen den Gast nicht mehr in die gefährliche Zone. Immanuel Pherai (56.) und abermals Moukoko (59.) machten dann schnell alles klar. Somit war Skibbe am Ende auch zufrieden, auch wenn er mit dem Auftreten in der ersten Halbzeit nicht ganz einverstanden war: „Wuppertal hat schon auch gut mitgespielt. Es wird immer dann schwierig, wenn man selbst nicht konzentriert genug ist. Wir haben in der ersten Halbzeit zu einfache Fehler gemacht. Man sieht aber, dass man solche Spiele gewinnen kann, wenn man einfach und klar spielt, wie wir es im zweiten Durchgang gemacht haben.“

Die Wuppertaler zeigten also auch aus Skibbes Sicht einen guten Auftritt und deutlich verbessert im Vergleich zum 2:9 im Hinspiel. Somit trauerte WSV-Trainer Pascal Bieler auch der verlorenen Chance, mehr aus Dortmund mitzunehmen, hinterher: „Es ist bei uns immer das Gleiche, dass wir uns nicht belohnen. Natürlich fährt man nicht nach Dortmund und rechnet damit, dass man dort gewinnt. Wir haben es dem BVB aber vor allem im ersten Durchgang schwer gemacht.“

Und somit war Bieler froh, dass sich die Leistung aus dem Hinspiel nicht wiederholte: „Wir haben es deutlich besser gemacht. Wir hatten unsere Momente und wenn wir das besser ausspielen, hätten wir uns zur Halbzeit auch mit einem Tor mehr belohnen können. Wir haben 55 Minuten ein gutes Spiel gemacht, aber am Ende verlieren wir es innerhalb von drei Minuten.“

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