Der Standort für die AS-Arena werde noch gesucht. Das Olympia-Stadion, in dem die beiden Erzrivalen derzeit ihre Heimspiele austragen, werde weiter für die Spiele der italienischen Nationalmannschaft und für die Leichtathletik genutzt, erklärte der Bürgermeister. Im Land des Weltmeisters wird derzeit fast täglich über die Modernisierung der zumeist veralteten Fußball-Stadien diskutiert.
16 der 20 Erstliga-Spielstätten sind durchschnittlich 67 Jahre alt. Die italienische Regierung hat dem Parlament ein Projekt vorgelegt, bei dem die Gemeinden die Verwaltung der Stadien an die Klubs abgeben können. Vereine, die Kredite für die Modernisierung oder den Bau neuer Arenen aufnehmen, erhalten Begünstigungen. Ziel ist, Italiens Chancen für die Ausrichtung der EM 2016 zu erhöhen.