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Schottland und Wales ziehen Fußball-EM-Bewerbung zurück
Die Finanzkrise ist schuld

EM 2016: Schottland und Wales ziehen Bewerbung zurück
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Schottland und Wales haben die geplante gemeinsame Bewerbung für die Ausrichtung der Fußball-Europameisterschaft 2016 aus wirtschaftlichen Gründen zurückgezogen. Nach Aussagen schottischer und walisischer Verantwortlicher sei ein solch großes Turnier in Zeiten der Finanzkrise für die beiden Fußballverbände nicht finanzierbar.

"Die benötigte Infrastruktur für eine Europameisterschaft macht es für uns sehr schwierig, das Turnier auszurichten. Nicht nur die Anforderungen an die Stadien, sondern auch an Transportbedingungen, Trainingsplätze und Unterbringungen können wir nicht erfüllen", sagte der schottische Verbandspräsident Gordon Smith.

2016 wird die EURO nach einem Beschluss der Europäischen Fußball-Union (UEFA) erstmals mit 24 Teilnehmern stattfinden. Die Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine ist die vorerst letzte, an der nur 16 Mannschaften teilnehmen. "Unser Ziel, in naher Zukunft eine große Meisterschaft auszurichten, bleibt bestehen. Wir sind uns jedoch einig, dass eine Bewerbung für die EURO 2016 verfrüht wäre und unsere Chancen nicht gerade als groß gelten", erklärte auch David Collins, Generalsekretär des walisischen Fußballverbands.

Interesse an einer Austragung der Titelkämpfe 2016 haben nach dem Ausscheiden von Schottland und Wales noch Frankreich, Italien, Griechenland, Russland und die Türkei, sowie Norwegen gemeinsam mit Schweden und Ungarn mit Rumänien.

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