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Kroatien: Geldstrafe nach Ausschreitungen
Fremdenfeindlichkeiten in WM-Qualifikation

Kroatien: Geldstrafe nach Ausschreitungen
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Dem kroatischen Fußball-Verband HNS kommen die rassistischen Aktionen von Anhängern seiner Nationalmannschaft teuer zu stehen. Der Weltverband FIFA verhängte gegen den HNS wegen fremdenfeindlicher Rufe im WM-Qualifikationsspiel am 10. September gegen England (1:4) eine Geldstrafe in Höhe von umgerechner 18.840 Euro.

Die nach einer Anzeige des englischen Verbandes FA auf den Plan gerufene FIFA-Disziplinarkommission ahndete damit die Beleidigungen des dunkelhäutigen englischen Nationalspielers Emile Heskey durch kroatische Anhänger und drohte den Kroaten für den Wiederholungsfall härtere Sanktionen an. Kroatiens Fans sind allerdings schon mehrfach wegen ihrer nationalistischen und fremdenfeindlichen Gesinnung aufgefallen.

Auch bei der EM im vergangenen Sommer erlaubten sich die Fans vom Balkan rassistische Anfeindungen gegenüber gegnerischen Spielern und brannten immer wieder Feuerwerkskörper ab. Die Europäische Fußball-Union hatte den HNS deswegen zu einer Gesamtgeldstrafe von 12.500 Euro verurteilt. Bei Kroatiens Spiel gegen England waren auch außerhalb des Maksimir-Stadions Zwischenfällen registriert worden. Die Polizei nahm in der Folge 63 Hooligans wegen Vergehen gegen die öffentliche Ordnung fest.

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