Das gab der Stürmer des englischen Premier-League-Klubs Manchester City am Montag auf der Internetseite seines Arbeitgebers bekannt. Der erst 26-Jährige erklärte, dass er noch immer von den Ereignissen beim diesjährigen Afrika-Cup in Angola verfolgt werde. Adebayor saß im Bus der togolesischen Nationalmannschaft, der auf dem Weg nach Angola kurz nach der Einreise in die Exklave Cabinda von Rebellen der FLEC überfallen wurde. Zwei Delegationsmitglieder Togos verloren bei diesem Terroranschlag im vergangenen Januar ihr Leben. "Ich werde dieses schreckliche Ereignis, bei dem zwei meiner Landsleute von Terroristen ermordert wurden, nie vergessen und habe deshalb eine schwierige Entscheidung getroffen. Zuvor habe ich meine Gefühle in den vergangenen Wochen und Monaten nach dem Anschlag abgewogen, der mich noch immer verfolgt", wird der 38-malige Nationalspieler zitiert, der 16 Tore für sein Heimatland schoss und maßgeblich dazu beigetragen hatte, dass sich Togo für die WM 2006 in Deutschland qualifizierte.
Schock sitzt zu tief
Togo-Star Adebayor beendet Karriere
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