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CL: FCR siegt 4:2
Youngster drehen die Partie

FCR: 4:2-Sieg gegen Fortuna Hjørring
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Im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Women‘s Champions League setzte sich der FCR 2001 Duisburg am Mittwochnachmittag mit 4:2 (2:1) gegen Fortuna Hjørring durch.

Flemming Nielsen hatte nach der Partie eine klare Meinung. „Das war ein verdienter Sieg für den FCR Duisburg, der auch in der Höhe absolut in Ordnung ist.“

Der Trainer von Fortuna Hjørring hatte bereits auf der PK vor dem Achtelfinal-Hinspiel seinen Respekt bekundet. „Wir freuen uns wahnsinnig auf das Spiel. Duisburg ist eine der besten Adressen im Frauenfußball.“

„Einige Tore sehen die Zuschauer immer gerne“, meinte Inka Grings nach Abpfiff, „wir die Gegentore aber natürlich nicht.“

Die FCR-Kapitänin lobte die „tolle Moral“ ihrer Mannschaft. „Wir haben uns vor der Pause eine gute Ausgangslage verschafft, dann aber direkt das 2:2 kassiert. Aber dennoch haben wir immer die passende Antwort gehabt.“

Ein Lob richtete Inka Grings auch an die Gäste aus Dänemark, die ein absolut Champions League würdiger Gegner waren. „Das hat Spaß gemacht. So stellen wir uns die Champions League vor. Wir freuen uns schon auf das Rückspiel.“

„Total glücklich“ war Turid Knaak über ihren wichtigen und tollen Ausgleichstreffer kurz vor der Pause. Statt zum Auslaufen mit ihren Teamkolleginnen führte der Weg der U20-Weltmeisterin nach der Partie direkt zur Doping-Kontrolle.

Zufrieden waren die FCR-Verantwortlichen mit der Zuschauerkulisse. Trotz der frühen Anstoßzeit kamen erneut über 1.000 Zuschauer ins PCC-Stadion. „Es war die einzig richtige Entscheidung, die Spiele hier auszutragen“, sagte der FCR-Vorsitzende Dieter Oster. „Die Champions League war bisher für uns eine reine Geldvernichtungsmaschine. Ich denke, dass wir zumindest nach dem Rückspiel in Hjørring eine schwarze Null stehen haben.“

Genauso wie der dänische Meister hat sich auch die FCR-Crew dafür entschieden, die Reise zum Auswärtsspiel in der kommenden Woche mit dem Bus zu bewältigen. Fortuna Hjørring benötigte für die Hinfahrt 13 Stunden. Zurück ging es für das Team von Flemming Nielsen direkt nach der Partie am Mittwochabend.

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