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Geisecker SV
Podeschwa schielt auf Tabellenspitze

Geisecker SV: "Halle hat keine Priorität"
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Die Lage an der Tabellenspitze spitzt sich zu. Nun sind es gleich fünf Mannschaften, die aktuell nur maximal zwei Punkte voneinander entfernt stehen.

Mit dem Geisecker SV ist nun das fünfte Team ins Rennen um die Aufstiegsplätze eingestiegen. Trainer Gregor Podeschwa hat auch nichts dagegen, wenn seine Mannschaft am nächsten Sonntag sogar den Sprung auf Tabellenplatz eins machen würde: "Für mich kommt es nicht überraschend, dass wir oben mitspielen. Die Mannschaft hat das Potenzial, den Sprung auf Platz eins zu schaffen."

"Bloß keine Verletzten"

Der GSV ist nun fünf Spiele in Folge ungeschlagen. Darunter fallen drei Remis. Am Wochenende konnte das Team das Schlusslicht Fichte Hagen souverän mit 3:1 schlagen. "Wir passen uns dem Gesamtverein an", meint Podeschwa. Was Podeschwa damit meint? "Die Spendenaktion für unseren neuen Kunstrasen läuft auf Hochtouren. Es sieht so aus, dass wir schon im Frühjahr mit den Bauarbeiten beginnen können und im Sommer für die Stadtmeisterschaften dann auf neuem Belag spielen können. Das wäre ein großer Erfolg für den Verein."

Für die Rückrunde im neuen Jahr spielt die erste Mannschaft aber weiterhin auf gewohntem Terrain - auf Asche. Für Podeschwa kommt es auf die direkten Duelle der Spitzenmannschaften an: "Die vielen direkten Duelle versprechen viel Spannung. Es ist wichtig, gegen die Konkurrenten zu bestehen." In der Hinrunde verlor das Team gegen Wetter und Herdecke, gewann aber teils deutlich gegen Schwerte und Obersprockhövel.

In der Winterpause steht auch für den GSV die Hallenstadtmeisterschaft auf dem Programm. Podeschwa blickt jedoch skeptisch auf den "Budenzauber": "In den letzten Jahren hatten wir immer sehr viele Verletzte zu vermelden. Allein im letzten Jahr zogen sich drei Spieler einen Mittelfußbruch zu. Das darf sich auf keinen Fall wiederholen", hofft Podeschwa.

Dennoch ist das prestigeträchtige Hallenevent eine gute Gelegenheit für Podeschwa und sein Team, sich auf die Rückrunde vorzubereiten. Der Matchplan sehe wie folgt aus: "Wir werden in der Halle mitspielen und guten Fußball zeigen und die Stimmung mitnehmen wollen. Dennoch hat die Halle keine große Priorität." Mehr als gerngesehene Testspiele sind es für Podeschwa also nicht.

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