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DJK TuS Rotthausen
"Eine klasse Sache für den Stadtteil"

Rotthausen: "Klasse Sache für den Stadtteil"

Der VfB Günnigfeld ist mit sensationellen 45 Punkten aus 15 Spielen in dieser Bezirksliga-Saison das Maß der Dinge. Dahinter folgen aber die Teams aus Rotthausen.

Der Gelsenkirchener Stadtteil macht momentan fußballerisch auf sich aufmerksam, und das im absolut positiven Sinne. Sowohl DJK TuS Rotthausen als auch Stadtteilkonkurrent SSV/FCA spielen in der Günnigfelder Verfolgergruppe eine Hauptrolle. In der aktuellen Drei-Klassen-Gesellschaft der Staffel 10 machen die Rotthausener Klubs Platz zwei im Gesamtklassement unter sich aus.

Starker Fußball aus Rotthausen

Heraus sticht dabei natürlich der Aufsteiger. Vieles ist bereits geschrieben worden über die nahezu sensationelle Leistung der Mannschaft von Trainer Thomas Kania in dieser Saison. 35 Zähler aus 14 Ligaspielen lautet die starke Bilanz des TuS kurz vor Ende der Hinrunde. "Wir sind nach wie vor hin und weg von diesen Zahlen. Mir war aber auch klar, dass es nicht ewig so weitergehen kann. Zuletzt haben wir auch etwas über Gebühr gespielt und wurden nun bestraft", schlussfolgerte Kania nach der ersten Saisonniederlage. Das letztlich deutliche 1:4 in Kornharpen resultierte aus zu vielen individuellen Qualitätsverlusten am vergangenen Sonntag. Kania: "Bei uns passte an diesem Tag nichts zusammen. Ich hoffe das war nun unser Tief, das wir uns gemeinsam genommen haben."


Hoch hinaus soll der Blick nämlich auch weiterhin gerichtet werden, schließlich gilt der Fokus schon dem Spitzenspiel gegen den VfB Günnigfeld am 14. Dezember. "Natürlich wirft dieses Spiel seine Schatten voraus. Aber Günnigfeld ist so stark, das wird unglaublich schwierig für uns", gibt Kania zu. Der Verkaufsberater für Automobile zeigt sich indes schwer beeindruckt vom bisher so starken Auftreten beider Rotthausener Klubs: "Das ist doch eine klasse Sache für den Stadtteil und wertet den Fußball in Rotthausen auf. Mit Mark Greine (Trainer des SSV/FCA, Anm. d. Red.) tausche ich mich auch regelmäßig aus und wir geben uns Tipps für unsere Spiele."

"Willi" gibt beim TuS den (Tor-)Ton an

Dass das erste direkte Aufeinandertreffen im Derby mit einem 3:1-Erfolg für den TuS endete, ist natürlich auch Wochen danach noch ganz nach Kanias Gusto. "Der Mark muss sich jetzt ein halbes Jahr darüber ärgern, ich dagegen kann ganz ruhig ins nächste Derby gehen", sagt der TuS-Trainer lachend. Mit einer frechen 4-3-3-Taktik mischt der Aufsteiger im offensiven Gewand die Liga auf. Insbesondere die Angriffsreihe um Torjäger Patrick "Willi" Willam, der schon 17 Tore erzielt hat, und den Passgebern Christian Czedzak und Adam Targonski macht Lust auf mehr. Auch weit über die Stadtteilgrenzen hinaus...

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