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Fusionsklub auf der Jagd nach mehr

SV Gescher: Fusionsklub auf der Jagd nach mehr
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Zwei große Jagdhörner zieren das Wappen der Stadt Gescher aus dem westlichen Münsterland. Der SV Gescher selbst will allerdings (noch) nicht zum Angriff blasen.

Knapp ein Monat ist nun vergangen seit dem offiziellem Start der Fusion des FSV Gescher und SV Gescher 08 (RS berichtete). Mitte April dieses Jahres hatten sich die Klubmitglieder des FSV (87 Prozent Zustimmung) und von 08 (93 Prozent) mehrheitlich in geheimen Wahlen für die Fusion der beiden Bezirksligisten ausgesprochen.

"Milchmädchenrechnung ist Quatsch"

Als personell breit aufgestellt darf man den neuen Klub SV Gescher in jedem Fall bezeichnen, denn gleich sieben Herren-Senioren-Teams, eine Damen- sowie mehrere Junioren- und Juniorinnen-Mannschaften sind unter dem Dach des Fusionsklubs vereint. Die passende Infrastruktur ist mit dem neuen Sportzentrum am Ahauser Damm auch gegeben, so dass die Vorzeichen für den neuen Verein günstig stehen. "So eine Fusion ist eine echte Mammutaufgabe, allein mit den vielen Mannschaften. Natürlich haben auch wir die üblichen Startschwierigkeiten. Bisher läuft das Projekt aber gut an, auch wenn ich glaube, dass es ein halbes Jahr dauert, bis alles zusammenpasst", sagt Helmut Höing, Sportlicher Leiter beim SV.


Die neue erste Herrenmannschaft wird ebenso wie noch in der letzten Saison der FSV (vierter Platz) als auch 08 (siebter Platz) in der Bezirksliga Staffel 11 an den Start gehen. "Wir geben als Vorstand aber kein festes Ziel vor. Die Milchmädchenrechnung wie Platz vier plus Platz sieben ist gleich Aufstieg ist doch Quatsch. Insgesamt können wir aber hoffentlich eine gute Rolle spielen, da wir schon ein starkes Potenzial beisammen haben", betont Höing.

Breiter Kader bringt Vorteile

Unter der Führung von Cheftrainer Michael "Micky" Gravermann, der auch schon beim SuS Stadtlohn aktiv war, ist die Mannschaft mit 25 Spielern in die Vorbereitung gestartet. "Jeder bekommt seine Chance, aber der Kader wird sicher noch ausgedünnt. Davon profitieren auch unsere zweite und dritte Mannschaft in der Kreisliga A", weiß Höing um die Vorteile eines breiten Kaders. Der Ur-Gescheraner hofft darauf, dass sich alle Beteiligten schnell an die neuen Gegebenheiten gewöhnen: "Wir müssen uns im ersten Jahr finden. Jeder soll merken, dass die Fusion genau das Richtige war. Wir wollen feste Strukturen aufbauen und natürlich mittelfristig dann auch aufsteigen." Auch Höing weiß schließlich um das Gescheraner Jagdhorn.

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