Neben den neuesten Ausfällen muss Löscher noch auf zwei weitere Langzeitverletzte verzichten, die die ohnehin dünne Personaldecke weiter ausdünnen. "Wir pfeifen auf dem letzten Loch" stellt Geschers Coach ironisch fest. Die personell geschwächten Hausherren treffen am Sonntagnachmittag auf eine wahre "Wundertüte" der Liga. Das Gästeteam, die TSG Dülmen, wird von Löscher als ein ganz ambivalenter Gegner eingeschätzt – "an einem guten Tag schlagen die jeden, an einem schlechten verlieren die gegen jeden." Die "sehr schwankenden Leistungen" des Gegners geben für Geschers Trainer jedoch nicht den Anlass, die eigene Taktik zu verändern. "Wir wollen unser Spiel durchbringen und uns nicht nach dem Gegner richten", merkt Löscher an.
Obwohl der FSV Gescher auf einem guten vierten Tabellenrang steht, ist es Löscher wichtig, dass man "auch nach hinten guckt – da kann noch viel passieren. Man sollte jetzt nicht blauäugig agieren."
Für den 21. Spieltag tippt Peter Löscher auf einen knappen 1:0 Sieg seines Teams.