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18:30 |
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Bei den Bezirksligaklubs mischte sich unter die Spannung aber auch ein großer Teil Hoffnung, eines der neun Freilose zu ergattern. Die Hoffnung hatte auch der Polizei SV Bochum, aber die Bochumer wurden enttäuscht. Er ist einer von sechs Vereinen, die am Sonntag zum Relegationsspiel antreten müssen.
Mit dem TuS Bremen wartet eine große Unbekannte auf das Team von Trainer Jörg Nowaczyk: „Wir haben mit den Bremern ja gar nichts zu tun, die sind viel zu weit weg.“ Und genau deshalb haben die Bochumer auch noch keinerlei Informationen über den TuS. Noch, denn Nowaczyk hat schon vor sich bis zum Spiel noch bei dem ein oder anderen Kollegen zu informieren, weil es ist „sicherlich immer gut, die ein oder andere Stärke aber auch Schwäche vom Gegner zu kennen.“ Zu viel will der Übungsleiter dann aber auch gar nicht wissen. Denn Nowaczyk will nicht Gefahr laufen, über den Widersacher zu viel nachzudenken und dabei das eigene Spiel und die eigene Stärke in den Hintergrund rücken zu lassen.
Aber egal, wie stark der Gegner ist, der PSV „hat bewiesen, dass wir auch gegen gute Mannschaften mithalten können“, ist sich Nowaczyk sicher. Mithelfen kann dabei der Großteil des Bochumer Teams, denn mit Marc Varbelow und Steffen Fabian sind nur zwei Spieler bereits im Urlaub. Schwieriger wird es mit der Unterstützung der Fans. Da die Bochumer als Polizei SV sowieso „keine riesige Fangemeinde“ aufzuweisen haben. Deshalb hofft Nowaczyk, dass sich zumindest ein paar Zuschauer in die Kampfbahn Schwansbell verirren, wo am Sonntag, 24. Juni, um 15 Uhr Anstoß ist. Und dann wollen die Bochumer den Umweg Abstiegsrelegation nutzen und verspätet doch noch das Ticket für die kommende Bezirksligasaison lösen.
