Mit seiner neuen persönliche Saisonbestleistung sicherte er den Texanern damit den dritten Sieg in Folge nach der Auftaktniederlage gegen Washington.
Dabei drehte Nowitzki erst im vierten Viertel richtig auf. Bis dahin mit nur elf Punkten wie der Rest der "Mavs" blass geblieben erzielte der 31-Jährige in den letzten zwölf Minuten sage und schreibe 29 Zähler und hatte damit den entscheidenden Anteil daran, dass die Mavericks ein verlorenen geglaubtes Spiel durch einen 44: 18-Lauf im Schlussabschnitt noch drehen konnten. Neun Minuten vor dem Ende hatte Dallas noch 56:72 zurückgelegen.
"Wir haben nur einen kleinen Zündfunken gebraucht", meinte Nowitzki, der einen neuen Teamrekord für Punkte in einem Viertel aufstellte und zudem noch elf Rebounds verbuchte. "Er hat heute eindrucksvoll gezeigt, warum er es zum MVP gebracht hat", sagte Mavericks-Guard Jason Terry. Bei Dallas überzeugte neben Nowitzki auch Jason Kidd mit 19 Punkten, für die Jazz kam Deron Williams auf 22 Zähler.
Auch die weiteren Topteams blieben in der Erfolgsspur. Die Boston Celtics fuhren beim 105:74 bei den Philadelphia 76ers den fünften Sieg im fünften Spiel ein. Auch die Denver Nuggets (111:93 in Indiana) und die Phoenix Suns (104:96 in Miami) sind weiter ungeschlagen. Meister Los Angeles Lakers musste indes Schwerstarbeit verrichten, ehe der 101:98-Erfolg nach Verlängerung bei Oklahoma Thunder unter Dach und Fach war. Cleveland Cavaliers - Washington Wizards 102:90 Indiana Pacers - Denver Nuggets 93:111 Philadelphia 76ers - Boston Celtics 74:105 Detroit Pistons - Orlando Magic 85:80 Miami Heat - Phoenix Suns 96:104 Chicago Bulls - Milwaukee Bucks 83:81 Oklahoma City Thunder - Los Angeles Lakers 98:101 Dallas Mavericks - Utah Jazz 96:85 Portland Trail Blazers - Atlanta Hawks 91:97