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Interview: Jupp Tenhagen über seine Zeit beim VfL Bochum
„Für den VfL war es fünf vor zwölf, für mich fünf vor zwei!“

Interview: Jupp Tenhagen über seine Zeit beim VfL Bochum
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Emmerich, eine kleine Stadt im Kreis Kleve, ist im Ruhrgebiet vor allem als Ausgangspunkt für die Wochenendausflüge mit dem Fahrrad nach Holland bekannt. Dabei lohnt es sich durchaus, in der niederrheinischen Stadt zu verweilen. Inmitten der schmucken Fußgängerzone liegt das Sportgeschäft „Tenhagen“.

Sie haben selbst für ein Jahr den VfL trainiert.

Ich war zwei Jahre Co-Trainer und übernahm 1988 den Posten des Cheftrainers. Wir starteten sehr gut, aber dann bekam ich vom DFB die Aufforderung, meine Fußball-Lehrerlizenz zu machen. Vier Tage die Woche in Köln an der Sporthochschule und die Mannschaft nur freitags beim Abschlusstraining, da geht irgendetwas verloren, und wir gerieten sogar noch in die Abstiegsstrudel. Zum Glück konnten wir die Klasse halten. Allerdings wurde ich danach entlassen.

Sind Sie heute noch mit dem Fußball verbunden?

Natürlich. Fußball ist mein Leben. Ich bin mit Leib und Seele Fußballer und Trainer gewesen. Als letztes war ich sieben Jahre als Trainer und Sportdirektor in Bocholt engagiert. Danach habe ich mir eine einjährige Auszeit genommen, um etwas zu regenerieren. Jetzt bin ich gespannt auf neue Aufgaben. Hier im Fußballkreis biete ich mehrmals im Jahr eine Fußballschule für junge Spieler an und gerade plane ich ein Spiel der alten VfL-Traditionself zur Einweihung einer neuen Platzanlage.

Ein neuer Platz? Sie grätschen doch gleich den Rasen kaputt!

Nein, das war früher.

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