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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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Stelios Kokovas, Sebastian Maier, Moritz Römling und Lars Holtkamp haben den VfL Bochum im Winter allesamt verlassen. Verpflichtet haben die Bochumer auf der Gegenseite niemanden. Das ist unter anderem ein Grund dafür, dass[article=517590] Allrounder Herbert Bockhorn für Trainer Thomas Reis immer wichtiger wird. Beim 2:1-Sieg gegen Holstein Kiel bekleidete der 26-Jährige bereits die vierte Position der laufenden Saison. [/article]
Bockhorn vertrat den gesperrten Linksverteidiger Danilo Soares. Eine Position, die eigentlich Römling zu eigen ist. Der 19-Jährige ging jedoch, gemeinsam mit Holtkamp, auf Leihbasis zum Regionalligisten Wuppertaler SV. Römling zählt bei den Zoostädtern seit seiner Ankunft zum Stammpersonal, absolvierte bisher elf Regionalliga-Spiele. Dabei gelang ihm eine Vorlage.
[article=515936]Sein Trainer Björn Mehnert fand zuletzt gegenüber RevierSport dementsprechend lobende Worte.[/article] "Man erkennt als Trainer sofort sein Potenzial, man sieht seine gute Ausbildung. Wir wollen dem Jungen helfen, den nächsten Schritt zu machen. Er zeigt, dass er es auch will. Und, was wichtig ist: Moritz ist ganz klar im Kopf. Er war sich nicht zu schade, zu einem Viertligisten ausgeliehen zu werden. Er wollte unbedingt spielen. Das spricht für ihn. Er bringt eine gute Größe für die Position mit, ist robust, gewöhnt sich an die Zweikampfstärke bei den Senioren. Moritz Römling besitzt zweifelsfrei Potential für den Profibereich", sagte er da.
Holtkamp weiter verletzt, Kokovas kommt kaum zum Zug
Holtkamp dagegen zog sich in einem Winter-Testspiel gegen Hessen Kassel einen Muskelfaserriss zu. Als er sich davon erholt hatte, riss er sich das Innenband. "Das ist sehr bitter für so einen jungen Spieler. Aber Verletzungen gehören zu einem Fußballerleben leider dazu", sagte Mehnert dazu. Bis auf zehn Minuten, die Holtkamp im Pokalspiel des VfL Bochum gegen den FV Engers absolvierte, hat er in dieser Saison noch nicht gespielt.
Verletzungsfreier, aber kaum erfolgreicher ist Stelios Kokovas in seine Zeit beim tscheschischen Erstligisten MFK Karavina gestartet. Gerade einmal drei von elf möglichen Spielen absolvierte er dort, kam dabei zweimal nur kurz vor dem Ende von der Bank. Dabei holte seine Mannschaft zwei Unentschieden und verlor mit 1:3 gegen Slavia Prag. Immerhin ist Kokovas mit Karavina nicht unmittelbar vom Abstieg bedroht. Als Tabellen-Dreizehnter haben sie acht Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang.
Sebastian Maier dreht bei Türkgücü München auf
Für einen Wechsel innerhalb Deutschlands entschied sich dagegen Maier. Den 27-Jährigen zog es zum Drittligisten Türkgücü München, wo er seinen Platz schnell gefunden hat. In elf möglichen Spielen stand er zehnmal in der Startelf. Dabei gelangen ihm vier Assists. Zwei davon lieferte er beim bitteren 2:3 gegen den MSV Duisburg. In der Tabelle steht der Aufsteiger aus Bayerns Landeshauptstadt auf Platz acht und wird mit dem Abstieg wohl nichts mehr zu tun haben.
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