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Regionalliga Südwest: Ex-Wuppertal-Trainer erhält Langzeitvertrag

Matthias Georg (rechts), Sportchef des TSV Steinbach, ist mit der Arbeit von Adrian Alipour (links) sehr zufrieden.
Matthias Georg (rechts), Sportchef des TSV Steinbach, ist mit der Arbeit von Adrian Alipour (links) sehr zufrieden. Foto: Thorsten Tillmann
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In der Fußball-Regionalliga Südwest ist der TSV Steinbach Haiger auf einem guten Weg, sich seinen Drittliga-Traum zu erfüllen. Für den Erfolgstrainer gab es nun eine Belohnung.

Der TSV Steinbach Haiger hat eine sehr wichtige Personalentscheidung für die Zukunft getroffen. Cheftrainer Adrian Alipour verlängerte seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag beim Tabellenführer der Fußball-Regionalliga Südwest vorzeitig um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2023. Aktuell liegt Steinbach drei Punkte vor der Konkurrenz, in der sehr engen Spitzengruppe der Regionalliga Südwest.

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"Adrian hat hier bisher hervorragende Arbeit geleistet und ist in seiner Entwicklung als Cheftrainer noch nicht am Ende. Er passt auch als Typ außerordentlich gut zum TSV Steinbach Haiger und ist daher in vielerlei Hinsicht eine große Bereicherung für die tägliche Arbeit", sagt TSV-Geschäftsführer und Sportchef Matthias Georg, [article=504000]der vor wenigen Monaten auch gegenüber RevierSport die Ambitionen des Klubs aus Hessen unterstrich[/article].

Alipour ist in Steinbach schon heimisch geworden

Adrian Alipour ist seit der Saison 2019/2020 für den TSV tätig, unterzeichnete seinen ersten Vertrag aber bereits im April 2019, um sich auf seine Tätigkeit am Haarwasen bestens vorzubereiten. Er wechselte vom Wuppertaler SV nach Steinbach.

Unter Alipour wurden die Steinbacher in der vergangenen Saison Vizemeister der Regionalliga Südwest und gewannen im August 2020 zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den Hessenpokal. Derzeit führt das Team die Tabelle an. Von 46 Pflichtspielen hat Alipour mit dem TSV 31 Partien gewonnen und lediglich neun verloren. Er kann als Steinbach-Coach einen Punkteschnitt von 2,15 Zähler pro Partie vorweisen.

"Ich fühle mich unglaublich wohl beim TSV. Ich bin hier heimisch geworden. Mir ist die Region in den fast zwei Jahren bislang sehr ans Herz gewachsen. Die tägliche Arbeit mit der Mannschaft macht mir extrem viel Freude. Der Austausch mit dem Vorstand und der Geschäftsführung ist sehr konstruktiv, freundschaftlich und von gegenseitigem Vertrauen geprägt. Ich schätze auch sehr den Austausch mit unseren Fans. Wir haben tolle Bedingungen, die sich Schritt für Schritt sogar immer weiter verbessern. Ich freue mich auf die kommenden zwei Jahre. Wir haben schon viel bewegt, wollen aber noch weitaus mehr erreichen", erklärt der 42-jährige Alipour.

Über den Kirchhörder SC in die 3. Liga?

Alipour begann seine Trainerkarriere beim Kirchhörder SC und heuerte danach als Co-Trainer beim Wuppertaler SV an. Im September 2016 übernahm er als Coach den Oberligisten ASC 09 Dortmund und führte den Klub von einem Abstiegsplatz bis in die Spitzengruppe der Liga. Es folgte im September 2018 die Rückkehr zum West-Regionalligisten nach Wuppertal – dieses Mal aber als Cheftrainer. Ende März 2019 löste er seinen Vertrag beim WSV auf und schloss sich dem TSV Steinbach Haiger an. Mit diesem ist er auf einem guten Weg in die 3. Liga.

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