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SV Sandhausen
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14:00 |
Erzgebirge Aue
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[article=510821]Nur einen Tag nach der Verpflichtung von Federico Palacios vom SSV Jahn Regensburg[/article] hat der MSV Duisburg schon wieder auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Marlon Frey wechselt von Zweitligist SV Sandhausen an die Wedau und soll dem Team von Gino Lettieri neue Möglichkeiten im Mittelfeld bieten. Wie die Duisburger am Donnerstagnachmittag bekanntgaben, hat der 24-Jährige einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben. Erst kurz zuvor war bekannt geworden, dass Frey sein Arbeitspapier in Sandhausen aufgelöst hat.
Frey kommt mit der Erfahrung von neun Bundesligapartien und zwei Europa-LeagueMatches nach Duisburg. Zudem absolvierte er 35 Spiele in der 2. Bundesliga. Seine fußballerische Ausbildung genoss Frey bei Bayer 04 Leverkusen. Künftig wird der Mittelfeldspieler mit der Rückennummer 37 für die Zebras auflaufen.
Diese Saison spielte Frey keine Rolle mehr
MSV-Sportdirektor Ivo Grlic ist zufrieden mit der Neuverpflichtung: „Marlon ist ein Mittelfeldspieler, der unserem Stellenprofil eines Achters entspricht: Er ist ballsicher, läuferisch stark und spielintelligent. Wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat!“ Trainer Lettieri beschreibt Frey als "einen technisch versierten Mittelfeldspieler".
Nachdem der gebürtige Düsseldorfer quasi sämtliche Jugendmannschaften von Leverkusen durchlief, wurde er 2016/2017 an den 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen. Im Sommer 2018 folgte der Wechsel in die Niederlande, wo Frey in der zweiten niederländischen Liga bei der Nachwuchsmannschaft von PSV Eindhoven spielte. Dort gehörte er zum Stamm der Mannschaft und wurde am Ende der Saison Dritter.
Ein Jahr später folgte 2019 schließlich die Rückkehr nach Deutschland. In Sandhausen kam Frey in der Vorsaison immerhin noch auf 24 Einsätze. Doch in dieser Saison fand der Mittelfeldmann keinen Anschluss mehr. Lediglich in der Reservemannschaft der Sandhäuser in der Oberliga Baden-Württemberg durfte Frey einmal ran, in der 2. Bundesliga stand er lediglich zwei Mal im Kader. Beim MSV hofft Frey nun wieder auf eine bessere Zeit: „Die 3. Liga ist zwar neu für mich, aber ich hoffe, der Mannschaft mit meiner Spielübersicht und Passgenauigkeit weiterhelfen zu können. Ich weiß um die Tradition des MSV und freue mich riesig, bald meine ersten Minuten machen zu dürfen.“
