Der FC Schalke 04 wird als Tabellenletzter der Fußball-Bundesliga in die kurze Weihnachtspause gehen. Mit nur vier Punkten aus 13 Spielen beträgt der Rückstand der Königsblauen bereits sechs Zähler auf das rettende Ufer. Zieht man Schalkes desaströses Torverhältnis von 8:26 Treffern hinzu, dann sind es gefühlt schon sieben Punkte Rückstand.
Trotzdem: Auch wenn die Zahlen und auch die Historie gegen S04 sprechen - mit dieser Bilanz am 13. Spieltag konnte noch kein Team die Fußball-Bundesliga halten - geben sich die Schalker Verantwortlichen und Spieler weiterhin kämpferisch.
"Niemand glaubt mehr an uns. Der Fußball schreibt aber verrückte Geschichten. [article=508492]Wir werden in der Rückrunde mit viel Mut und Kraft angreifen[/article]", betonte Sascha Riether, Schalkes Koordinator für den Lizenzspielerbereich, nach dem 0:1 gegen Bielefeld gegenüber "Sky".
Und auch die Spieler scheinen sich noch nicht aufgegeben zu haben. Zumindest verbal zeigen sie sich noch kämpferisch. "Wir müssen weiter an uns arbeiten. Es ist für uns alle keine schöne Situation. Wir befinden uns in dieser, weil wir Fehler machen. Es ist schmerzhaft, wir würden alle lieber mit drei Punkten nach Hause gehen. Huub Stevens hat uns vor dem Spiel mitgegeben, weiter zu kämpfen, auch wenn wir uns in einer sehr schwierigen Situation befinden. Wir müssen für unsere Fans und diesen Verein weiterhin alles geben", wird Amine Harit auf der Vereinshomepgae des Bundesligisten nach der Bielefeld-Pleite zitiert.
Der 23-jährige marokkanische Nationalspieler weiß auch, dass noch 21 Spiele zu absolvieren und damit 63 Punkte zu vergeben sind. Auch Trainer Huub Stevens glaubt noch an den Klassenerhalt. "Die Situation hat sich nicht verschlechtert. Wir müssen weiter machen und alle an einem Strang ziehen. Wir müssen gemeinsam da unten herauskommen", [article=508500]appellierte der 67-jährige Schalker Jahrhunderttrainer im "Sky"-Interview[/article].
[spm_gallery]{"gallery_id":"9307","matchday":"1","relay":"","src":"836540","season":"11"}[/spm_gallery]