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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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Den neunten Spieltag in der 2. Bundesliga komplettieren am Montagabend der VfL Bochum und Fortuna Düsseldorf – ein Duell mit Tradition. Bereits 60 Mal trafen die beiden Klubs in ihrer Historie aufeinander.
Bilanz zugunsten des VfL Bochum Die Bilanz aus Bochumer Sicht: 21 Siege, 23 Remis, 16 Niederlagen. In der 2. Bundesliga hingegen gab es für die Blau-Weißen bislang erst einen Heimsieg gegen die Landeshauptstädter – im Februar 2011 unter der Leitung von Chefcoach Friedhelm Funkel (2:0). Trainer der Fortuna war damals Norbert Meier.
Düsseldorf ist Zuljs Lieblingsgegner im Unterhaus Für Robert Zulj ist die Düsseldorfer Fortuna in den vergangenen Jahren zu einer Art Lieblingsgegner geworden. Der Grund: Gegen keinen Verein traf der Österreicher in der 2. Bundesliga öfter – in sechs Partien schoss er insgesamt vier Tore. Und die Rheinländer müssen aufpassen: Zulj befindet sich aktuell in einer tollen Verfassung. Beim Hamburger SV erzielte der Angreifer am letzten Spieltag seinen dritten Saisontreffer.
Österreichischer Abwehrriegel Dass Zulj auch nach dem neunten Spieltag bei drei Saisontreffern steht, dafür will Fortunas österreichischer Abwehrriegel bestehend aus Christopher Klarer und Kevin Danso sorgen. Letzterer findet sich bei den Flingeranern immer besser zurecht. Gegen Sandhausen etwa überzeugte der 22-Jährige mit einem nahezu tadellosen Defensivverhalten – 19 seiner 24 Zweikämpfe (also 79 Prozent) gewann Danso. Er und Klarer werden wohl auch gegen Bochum in der Startelf stehen. Dieses Mal aber vermutlich in einer Dreier-Abwehrkette mit André Hoffmann.
Darf Tesche gegen seinen Ex-Klub von Beginn an ran?
Für Robert Tesche ist das Spiel gegen die Fortuna ein besonderes. Der 33-Jährige hat eine Düsseldorfer Vergangenheit. Im Rahmen der Bundesliga-Rückrunde 2012/13 war er vom Hamburger SV an die Fortuna verliehen, kam dort in insgesamt 14 Pflichtspielen zum Einsatz und stieg am Ende der Saison mit dem Verein in die zweite Liga ab. Im Trikot des VfL legte der Routinier jüngst einen Glanzauftritt hin, als er beim Hamburger SV zum Man oft the Match avancierte: Tesche holte einen Strafstoß heraus, bereitete das 2:1 vor und gewann zudem 57 Prozent seiner Zweikämpfe. Gut möglich, dass er gegen seinen Ex-Klub erneut in der Startelf stehen wird.
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