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1. FC Saarbrücken
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19:30 |
Alemannia Aachen
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Mit acht Punkten aus sechs Spielen ist der coronagebeutelte Drittligist MSV Duisburg alles andere als optimal in die Saison gestartet. Zuletzt zeigte die Formkurve der Meidericher jedoch nach oben: Nach der 0:2-Niederlage gegen den KFC Uerdingen, [article=502590]die sich Lieberknecht in Teilen selbst ankreidete[/article], gab es am vergangenen Spieltag einen 2:0 (0:0)-Erfolg beim damaligen Spitzenreiter TSV 1860 München.
Dieses Momentum will der MSV-Trainer nun in das Duell mit dem Aufsteiger 1. FC Saarbrücken (Mittwoch, 04.11., 19 Uhr) mitnehmen. "Mit dem Sieg gegen 1860 München haben wir uns Stärke geholt. Nun wollen wir wieder diese Leidenschaft auf den Platz bringen und den nächsten Sieg einfahren", sagte der 47-Jährige am Dienstag in der Pressekonferenz vor dem Spiel.
Lieberknecht fordert "gleiche Spannung und Mentalität"
Das gelang zuletzt noch nicht. Auf den ersten Saisondreier gegen die SpVgg Unterhaching folgte die besagte Pleite gegen Uerdingen. Nun wollen es die Meidericher besser machen. "Siege tun immer gut. Meine Mannschaft steht in der Verantwortung, die gleiche Spannung und die gleiche Intensität wie in München auf den Platz zu bringen. Da war spielerisch zwar nicht alles perfekt, aber die Einstellung hat gestimmt", erklärte Lieberknecht.
Zumindest tabellarisch gesehen wartet auf den MSV mit Saarbrücken ein ähnliches Kaliber wie am Wochenende. Die Saarländer sind aktuell Vierter, haben ein Spiel und fünf Punkte mehr als die Duisburger. Mit dem Tableau wollte sich Lieberknecht jedoch nicht allzu lange beschäftigen. "Die Tabelle ist aktuell noch sehr verzerrt. Wir sind nach dem Uerdingen-Spiel weiter im Wiedergutmachungsmodus und wollen Siege einfahren", stellte er klar.
Lieberknecht erwartet enge Drittliga-Saison
Darüber hinaus erwartet der 47-Jährige eine ähnlich enge Runde wie im vergangenen Jahr. "Ich glaube, dass die Mannschaften, die aktuell nicht gut dastehen, über eine Siegesserie wieder nach oben aufschließen können. Umgekehrt werden die Mannschaften oben auch noch Punkte lassen."
Dazu können immer wieder mögliche Spielverlegungen, Englische Wochen oder coronabedingte Zwangspausen kommen. "Das Feld wird immer eng zusammenbleiben", prognostizierte Lieberknecht.
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