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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Wenn es eine Sache gibt, die Jan Winking, Coach des 1. FC Bocholt, bisher nicht gefällt, ist das die Chancenverwertung. „Auch gegen den SC Velbert hätten wir durchaus ein paar Tore mehr erzielen können. Allerdings kannst du das eben auch nur bedingt trainieren. Die tatsächliche Spielsituation ist immer eine andere als im Training“, lenkt der erst 24-Jährige ein. Das 3:0 im Heimspiel gegen den SC zeigte jedoch einmal mehr: Der Aufstiegsaspirant ist in Topform und reist mit breiter Brust zum Mitfavoriten aus Baumberg.
Bis auf die Effektivität vor dem Tor haben die ersten drei Saisonspiele dem Trainer sehr zugesagt: „Es ist stark von uns, dass wir uns so viele Torchancen erarbeiten. Darüber hinaus sind wir gerade dabei, einen Spielstil zu entwickeln, der auch das Maß für höhere Aufgaben sein soll. Wir wollen dominanten Fußball spielen, der offensiv angehaucht ist“, gibt Winking zu Protokoll.
Auch das Verhalten gegen den Ball gefällt ihm gut: „Wir spielen ein sehr gutes Pressing, machen in dem Bereich viele Fortschritte. Natürlich ist die Sache nach dem dritten Saisonspiel noch nicht optimal. Wir befinden uns jedoch auf einem sehr guten Weg“, fügt er hinzu.
Die Partie an der Monheimer Sandstraße ist das Duell der Siegreichen: Beide Mannschaften konnten ihre ersten drei Spiele jeweils gewinnen. Nur die leicht bessere Tordifferenz führt dazu, dass die Sportfreunde die Tabelle anführen und Bocholt hinter der SSVg Velbert auf Platz drei rangiert.
Während der 1. FC bisher Siege gegen die Sportfreunde Niederwenigern, den FSV Duisburg und den SC Velbert landen konnte, gewann Baumberg bei TuRU Düsseldorf, gegen Meerbusch und in Kray. Winking hält viel vom Gegner: „Wer die Sportfreunde kennt, der weiß, dass sie jeder Mannschaft weh tun können. Sie gehören sicherlich zu den Topfavoriten. Ich sehe uns beide jedoch auf Augenhöhe“, beurteilt der Trainer die Kräfteverhältnisse.
Er ergänzt: „Das wird ein heißer Tanz und sicher auch taktisch ein hochinteressantes Spiel. Wenn wir unsere Qualitäten auf den Platz bringen, bin ich allerdings überzeugt, dass es für uns Richtung Sieg gehen kann.“
Personell verfügt Winking über die gleichen Spieler wie im letzten Spiel gegen Velbert. Neben den drei Langzeitverletzten sind Daniel Neustädter und Philipp Meißner damit nach wie vor angeschlagen.
Autor: Leon Peters
