Ralf Fährmann wird am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) im DFB-Pokal gegen den 1. FC Schweinfurt 05 zwischen den Pfosten des Tores des FC Schalke 04 stehen. Wie der Verein am Dienstagnachmittag bekanntgab, ist der 31-Jährige die neue Nummer eins bei den Königsblauen. Für Markus Schubert bleibt somit erst einmal nur die Ersatzbank, Michael Langer komplettiert erneut das Torwart-Trio.
„Die Trainingseinheiten und die Testspiele in der Vorbereitung haben gezeigt, dass Ralle zu alter Stärke zurückgefunden hat. Seit seiner Rückkehr nach Gelsenkirchen vor fünf Monaten hat er sich – nach einem für ihn persönlich schwierigen Jahr mit wenig Spielzeit – kontinuierlich gesteigert“, sagt Chef-Trainer David Wagner. „Gerade in den vergangenen Wochen hat Ralle bewiesen, dass auf ihn zu 100 Prozent Verlass ist.“
Fährmann wurde nach Norwich und Bergen verliehen
Für Schalke bestritt Fährmann bereits 234 Spiele, in denen er 290 Gegentore kassiert. Jahrelang war er der unumstrittene Stammtorwart auf Schalke, ehe ihm Alexander Nübel im Februar 2019 unter Domenico Tedesco den Rang ablief. Fährmann verlängerte im vergangenen Sommer seinen Vertrag auf Schalke zwar, ließ sich aber erst zu Norwich City und später nach Norwegen zu Brann Bergen verliehen, wo er aus verschiedenen Gründen aber keine Spielpraxis sammeln konnte.
Nachdem der Wechsel der bisherigen Nummer eins Nübel zum FC Bayern feststand, durfte sich auch Schubert in der vergangenen Saison häufiger beweisen. Doch der junge Torhüter patzte mehrfach folgenschwer, so dass zum Ende der Spielzeit wieder Nübel ins Tor zurückkehrte. Nun muss sich Schubert auch hinter Fährmann einreihen. Ursprünglich hatte Schalke mit einem Transfer von Alexander Schwolow geliebäugelt. Nachdem der Vollzug jedoch länger auf sich warten ließ, entschied sich der ehemalige Freiburger anders und wechselte zu Hertha BSC.
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