Am 17. September treffen sich beide Parteien vor dem Arbeitsgericht Krefeld zu einem Gütetermin. „Es ist zutreffend, dass der KFC Uerdingen und Kevin Großkreutz eine rechtliche Auseinandersetzung führen“, bestätigte der Fußball-Drittligist am Sonntag auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte die „Bild“ berichtet, es gehe in dem Disput um Gehaltszahlungen.
Der KFC macht in seiner Stellungnahme Großkreutz schwere Vorwürfe: „Als einziger Spieler der Mannschaft des KFC Uerdingen war Kevin Großkreutz nicht bereit, den Verein im Zuge der großen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie zu unterstützen und entlasten. Trotz monatelanger Gespräche mit dem Spieler und seinem Berater war es nicht möglich, eine Einigung zu erzielen.“
Der Weltmeister von 2014 hat in Krefeld noch einen Vertrag bis zum Sommer 2021, spielt sportlich aber keine Rolle mehr. Am Training nimmt der 32 Jahre alte Dortmunder indes normal teil. dpa