Seit über drei Monaten soll Kevin Großkreutz vom KFC Uerdingen laut der "Bild"-Zeitung kein Gehalt mehr bekommen haben. Deshalb trifft sich der Weltmeister von 2014 mit dem Drittligisten vor dem Arbeitsgericht Krefeld. Wie die "Bild" vermeldet, steigt der Termin am 17. September. Gegenüber dem Blatt wollte sich Großkreutz nicht zu der Thematik äußern.
Klar ist, dass der Außenverteidiger nicht der erste wäre, der sich mit dem Grotenburg-Klub vor Gericht wiedersieht. [article=493711]So gibt es auch zwischen dem KFC und Selim Günduz im September einen Kammertermin. Dem Vernehmen nach stehen bei ihm bis zu fünf Monatszahlungen noch aus.[/article]
Davon ließ sich Gündüz, dessen Vertrag beim KFC vor wenigen Wochen auslief, allerdings nicht demotivieren, wie er gegenüber RevierSport sagte: "Egal, wie man mich dort behandelt hat: Ich habe freiwillig auf Geld verzichtet und trotzdem alles gegeben." Inzwischen hat der 26-Jährige einen Kontrakt beim Drittliga-Konkurrenten Hallescher FC unterschrieben.
Großkreutz steht beim KFC Uerdingen derweil noch bis zum Sommer des nächsten Jahres unter Vertrag. Der 31-Jährige gehört beim KFC demnach zu den Topverdienern, verdient dort laut der "Bild" rund 40.000 Euro im Monat.
In seiner bisherigen Zeit bei den Krefeldern hat der zweifache Deutsche Meister 51 Spiele absolviert, in denen ihm vier Assists sowie ein Treffer gelangen. In der zurückliegenden Runde kam er allerdings nur sporadisch zum Einsatz und markierte lediglich zwölf Einsätze in der 3. Liga.
Die Stationen von Kevin Großkreutz im Überblick
2006 bis 2009: Rot Weiss Ahlen
2009 bis 2015: Borussia Dortmund
2015: Galatasaray Istanbul 2016 bis 2017: VfB Stuttgart 2017 bis 2018: SV Darmstadt 98
2018: KFC Uerdingen 05
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