Die Liste der Interessenten für Union Berlins Mittelstürmer Sebastian Andersson wird offenbar immer länger. Neben dem Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 hat sich der Schwede in den Fokus einiger Klubs im Ausland gespielt. Wie der Kicker berichtet, will der amtierende schottische Meister Celtic Glasgow ernst machen und den Köpenickern in Kürze ein Angebot von knapp sechs Millionen Euro vorlegen.
Auch aus Frankreich gibt es wohl ernstes Interesse an dem 29-Jährigen. Der OSC Lille möchte wohl ebenfalls konkret werden und ein Angebot einreichen, heißt es in dem Bericht weiter. In der Premier League haben derweil mit Newcastle United und den beiden Aufsteigern Leeds United und West Bromwich Albion gleich drei Vereine den Stürmer auf dem Zettel.
Andersson hat sich im Rahmen der vergangenen Bundesligasaison mit Aufsteiger Union Berlin in den Fokus mehrerer Vereine gespielt: In 33 Ligaspielen traf der Stürmer für die Eisernen insgesamt zwölf Mal, gab drei Assists und hatte so maßgeblichen Anteil am souveränen Klassenerhalt.
Schalke würde Rabatt erhalten
Warum gerade jetzt so viel Bewegung in den Poker um Andersson reinkommt, liegt an einer Ausstiegsklausel in dessen Vertrag. Noch bis Anfang August kann der Angreifer Union demnach für eine Summe im mittleren einstelligen Millionenbereich verlassen. Die genaue Höhe hänge laut kicker indes vom jeweiligen Zielland ab. So sollen englische Klubs beispielsweise bis zu 30 Prozent mehr auf den Tisch legen müssen als deutsche Vereine.
Schlecht für Schalke: Der Klub muss vermutlich erst Spieler verkaufen, ehe man eine Ablöse für Andersson stemmen kann.
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