Nach einer Saison trennen sich die Wege von Hakim Guenouche und dem KFC Uerdingen wieder. Wie der Fußball-Drittligist mitteilte, haben sich Verein und Spieler einvernehmlich auf eine Auflösung des Vertrag geeinigt, der eigentlich bis zum Ende der kommenden Saison lief.
Guenouche war im vergangenen Sommer vom Schweizer Erstligisten FC Zürich nach Krefeld gewechselt. Der Durchbruch gelang dem 20-jährigen Linksverteidiger beim KFC aber nicht. Er absolvierte nur neun Drittliga-Partien. Anfangs wurde er kaum berücksichtigt, dann fiel der frühere französische Junioren-Nationalspieler monatelang aus. Erst in der Endphase der Saison kam Guenouche regelmäßig zum Einsatz, an den letzten sechs Spieltagen stand er unter Trainer Stefan Krämer jeweils auf dem Rasen.
Bislang zehn Abgänge und zwei Zugänge beim KFC Uerdingen
"Hakim hatte sehr viel Verletzungspech bei uns und konnte seine Stärke nie wirklich zeigen“, wird Uerdingens Geschäftsführer Nikolas Weinhart in einer Vereinsmeldung zitiert. "Wir wollen ihm die Möglichkeit geben, seine Karriere an anderer Stelle fortzusetzen und wünschen ihm dabei nur das Beste." Für welchen Klub Guenouche zukünftig auflaufen wird, ist noch nicht bekannt.
Neben Guenouche werden Selim Gündüz, Roberto Rodriguez, Patrick Pflücke, Dennis Daube, Tom Boere, Boubacar Barry, Jean Manuel Mbom, Franck Evina, Khalil Mohammad den KFC Uerdingen ebenfalls verlassen. [article=490064]Außerdem laufen noch weitere Verträge aus[/article][article=490064].[/article] Auf der Zugangsseite meldeten die Krefelder bislang zweifachen Vollzug: Omar Hakatb Traore kommt vom Regionalliga-Meister SV Rödinghausen, Torhüter Julius Paris rückt aus der vereinseigenen A-Jugen in den Profikader auf.
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