Patrick Fabian (Karriereende), Stefano Celozzi, Ulrich Bapoh, Jan Wellers, Maxwell Gyamfi, Danilo Soares, Simon Lorenz, dazu die Leihspieler Jordi-Osei Tutu (FC Arsenal), Manuel Wintzheimer (Hamburger SV) und Vasileios Lampropoulos (Deportivo La Coruna) haben beim VfL Bochum ab dem 1. Juli keinen Vertrag mehr.
Wobei Bochums Geschäftsführer Sport Sebastian Schindzielorz betonte: „Ein weiteres Engagement an der Castroper Straße ist dadurch aber nicht endgültig ausgeschlossen, mit dem einen oder anderen Spieler werden wir uns sicher darüber unterhalten, ob er sich seine weitere Zukunft im VfL-Trikot vorstellen kann.“
Nicht mehr sprechen kann er mit Lorenz, der bereits bei einem Ligakonkurrenten der Bochumer einen neuen Vertrag unterschrieben hat. Der 23-jährige Abwehrspieler wechselt zu Holstein Kiel. Dort unterschrieb er einen Dreijahresvertrag.
Das sagt Lorenz über seinen Wechsel vom VfL Bochum nach Kiel
Für den VfL bestritt der ehemalige Hoffenheimer in dieser Spielzeit 16 Partien in der Zweiten Liga und schoss dabei ein Tor. „Mit Simon Lorenz gewinnen wir einen sehr kompletten Innenverteidiger, der einen klassischen Ausbildungsweg im NLZ eines Bundesligisten durchlaufen hat“, freut sich Kiels Geschäftsführer Sport Uwe Stöver über den Neuzugang. „Im Anschluss konnte er wertvolle Spielpraxis und Profi-Erfahrung in der zweiten und dritten Liga sammeln. Wir sind überzeugt, dass er bei uns den nächsten Entwicklungsschritt gehen kann.“
Lorenz ergänzte: „Ich hatte sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen der KSV. Die positive Entwicklung des Vereins und der offensiv ausgerichtete Fußball, der hier gespielt wird, haben mich davon überzeugt, hier meinen nächsten Karriereschritt zu gehen. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und eine erfolgreiche Zeit in Kiel.“