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VfL Osnabrück
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18:30 |
FC Schalke 04
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Am Montag war beim MSV Duisburg kollektives Aufatmen angesagt. MSV-Kapitän Moritz Stoppelkamp zog sich gegen Würzburg „nur“ eine Zerrung zu, statt den zunächst befürchteten Muskelfaserriss im Oberschenkel. Glück im Unglück also für den besten Torjäger des Zweitliga-Absteigers. Trotz der Entwarnung [article=487698]macht sich die zunehmende Belastung mit Blick auf den dünnen Kader immer mehr bemerkbar.[/article]
Eine zweiwöchige Verletzung, mit der man sonst nur ein bis zwei Spiele pausieren muss, wirkt sich im eng getakteten Drittligarhythmus seit dem Re-Start doppelt so schlimm aus. Beispiel Arne Sicker: Der Linksverteidiger humpelte nach dem 1:1 gegen Jena vor zwei Wochen früh vom Platz. Eine Oberschenkelverletzung setzte den Sommerneuzugang für acht Tage außer Gefecht. Gegen Uerdingen war es exakt das gleiche Bild.
Vermeij droht auch gegen Rostock auszufallen
Sicker musste erneut Mitte der ersten Hälfte runter. Zur Halbzeit erwischte es auch Vincent Gembalies, Marvin Compper hielt bis 15 Minuten vor Schluss durch. Ein klares Urteil konnte Torsten Lieberknecht allerdings noch nicht fällen, immer wieder ist von „muskulären Problemen“ die Rede. „Ich muss erst mit der medizinischen Abteilung sprechen, was da Sache ist“, sagte Lieberknecht auf der virtuellen Pressekonferenz.
Eine leichte Wasserstandsmeldung konnte der 46-Jährige dafür zum Zustand von Vincent Vermeij geben, der am Dienstag wegen eines Blutergusses im unteren Fußbereich kurzfristig ausgefallen war. „Die Chancen, dass er gegen Rostock spielt sind da, aber auch irgendwo gering“, meinte Lieberknecht. Bis Anfang Juli stehen noch fünf Spiele auf dem Programm. Und der MSV geht personell immer tiefer auf dem Zahnfleisch. Denn auch mit dem zweiten etatmäßigen Stoßstürmer Petar Sliskovic (Leiste) kann bis auf Weiteres nicht geplant werden.
