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Arminia Bielefeld
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14:00 |
SpVgg Unterhaching
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Die Optimisten in den Reihen des DSC Arminia Bielefeld dachten, dass das 3:0 beim Schlusslicht SC Freiburg II der Startschuss für bessere sportliche Zeiten ist. Doch nur eine Woche später folgte das Gegenteil.
Die Arminia unterlag vor fast 16.000 Fans auf der heimischen Bielefelder Alm der Spielvereinigung Unterhaching mit 1:2 und liegt weiter nur vier Punkte über dem Strich. Nach dem Spiel folgten einmal mehr von einem Teil der Zuschauer "Kniat-Raus-Rufe".
Michel Kniat, Trainer der Bielefelder, sagte bei "Magenta TV": "Klar kommen wir hinten raus nochmal viel besser in die Partie. Aber das alte Muster ist wieder gekommen, dass wir das Spiel in der 1. Halbzeit herschenken und hinterherlaufen. Nach dem 0:2 wurde es dann extrem schwer. Die Einstellung kann ich den Jungs nie abschreiben. Leider sind es wieder 1,2 individuelle Fehler, die extrem nerven. Das verfolgt uns ein bisschen. Das ist bei uns der Genickbruch."
Kniats Gegenüber Marc Unterberger, Trainer von Unterhaching, hatte derweil genügend Zeit, um den Haching-Torschützen Raphael Schifferl, hervorzuheben: "Er hat ein sensationelles Spiel gemacht. Wir haben unter der Woche Darts gespielt und er kann auch richtig gut Darts spielen. Er war dann kurz vor der 180. Den letzten Pfeil hat er aber leider verworfen. Dann habe ich zu ihm gesagt: Ist überhaupt kein Problem, dann gibt es einen 180er in Bielefeld. Dann haben wir beide geschmunzelt." Für den Aufsteiger aus Bayern gab es drei Punkte in Bielefeld und die Saisonzähler 38 bis 40.
Die Statistik zum Spiel
DSC Arminia Bielefeld: Kersken – Oppie (90.+5; Yildirim), Gohlke /36. Wörl), Großer, Schneider – Corboz, Biankadi, Schreck – Mizuta (46. Boujellab), Klos, Shipnoski (73. Wintzheimer)
SpVgg Unterhaching: Vollath – Ortel (74. Welzmüller), Schifferl, Stiefler, Schwabl – Waldner, Westermeier (84. Zentrich), Maier (90.+5 Welzmüller), Keller (90.+5 Adu) – Fetsch, Hobsch (74. Krattenmacher)
Tore: 0:1 Schifferl (10.), 0:2 Westermeier (35.), 1:2 Biankadi (58.)
Gelbe Karten: Schneider, Oppie, Großer/Schwabl, Keller
Zuschauer: 15.953
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