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"Sehr ärgerlich" – Dabrowski hadert nach Auswärtsniederlage

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Foto: Thorsten Tillmann.
RWE, Essen, Dabrowski, Ingolstadt, 3. Liga Foto: Thorsten Tillmann
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Drittligist Rot-Weiss Essen kassierte beim FC Ingolstadt die vierte Auswärtsniederlage. Trainer Christoph Dabrowski ärgerte sich über die individuellen Fehler.

Rot-Weiss Essen reiste am 16. Spieltag in den Audi Sportpark, um sich mit dem FC Ingolstadt zu messen. Die Ausgangslage war klar: RWE hatte zuvor fünf Liga-Spiele in Serie gewonnen, wollte den Schwung mitnehmen und die Erfolgsserie ausbauen.

Dieses Vorhaben gelang allerdings nicht. Trotz einer spielerisch ordentlichen Leistung verlor Essen beim FCI mit 1:2 (1:2), weil sich der Gast in der Defensive zwei folgenschwere Patzer leistete.

Entsprechend haderte Cheftrainer Christoph Dabrowski mit der unnötigen Niederlage. "Die Niederlage ist auf jeden Fall sehr ärgerlich, weil wir selbst dafür gesorgt haben, dass sie zustande kam. Das hat man bei den zwei Gegentoren gesehen. Klar, das ist unser Spiel. Wir wollen schon auch Lösungen mit dem Ball finden, aber da haben wir uns selbst ins eigene Fleisch geschnitten und sind relativ schnell der Musik hinterhergelaufen", bemängelte der 45-Jährige im anschließenden "Magenta"-Interview.

Wir können das besser, die Jungs können das besser. Das haben sie gezeigt. Wir werden uns nicht von unserem Weg abbringen lassen, sondern weiter diese Art des Fußballs forcieren.

Christoph Dabrowski.

Trotzdem möchte der Fußballlehrer auch weiterhin an der Spielweise festhalten, unabhängig von den Ereignissen vom Samstag: "Beim 0:2 hatte das nichts mit dem Anlaufen der Ingolstädter zu tun, sondern das war unser Unvermögen in der Situation. Wir können das besser, die Jungs können das besser. Das haben sie gezeigt. Wir werden uns nicht von unserem Weg abbringen lassen, sondern weiter diese Art des Fußballs forcieren."

Sein Zusatz: "Wir haben nicht gegen eine Mannschaft verloren, die uns richtig hergespielt hat."

Für die Rot-Weissen geht es am kommenden Samstag (02. Dezember, 14 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den Zweitliga-Absteiger SV Sandhausen weiter. Der SVS gehört zu den auswärtsstärksten Mannschaften der Liga. Die letzte Niederlage auf fremdem Terrain kassierte Sandhausen am 3. September beim Halleschen FC (1:4). Seitdem folgten drei Siege und zwei Remis.

"Wir waren jetzt schon gewohnt, Spiele zu gewinnen. Deswegen muss man sich daran erstmal wieder gewöhnen. Wir werden das Spiel aber analysieren, den Mund abputzen und dann geht es in der nächsten Woche weiter", blickte Dabrowski bereits voraus.

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