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Nach RWE-Spiel
"Die Kulisse ist der Wahnsinn" - Verls Sechser zum möglichen Wechsel nach Essen

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Nach RWE-Spiel: "Die Kulisse ist der Wahnsinn" - Verls Sechser zum möglichen Wechsel nach Essen
Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen hat sich mit einem 2:2-Remis gegen den SC Verl aus der Drittliga-Saison 2022/2023 verabschiedet. Ein aktueller Verler könnte demnächst für RWE auflaufen.

Mit 2:2-Unentschieden trennten sich Rot-Weiss Essen und der SC Verl vor 15.597 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße.

Ab der 46. Minute wirkte auf Seiten der Verler auch Vinko Sapina mit. RevierSport hatte noch wenige Tage vor dem Spiel berichtet, dass der defensive Mittelfeldspieler bei RWE auf dem Wunschzettel steht.

Nach den 90 Minuten wurde Sapina im Interview mit "Magenta TV" auf das RWE-Interesse angesprochen. Kurz zuvor hatten RWE-Trainer Christoph Dabrowski und Kaderplaner Marcus Steegmann Sapina sehr herzlich umarmt. "Ja, man kennt sich doch aus dem Fußball. Das hatte nichts zu bedeuten", wiegelte der Deutsch-Kroate ab.

Aber der 27-Jährige sagte auch: "Ich glaube, dass jeder gerne vor so einer Kulisse spielen würde. Das ist schon der Wahnsinn. Ich muss erst einmal aber meine Füße hochlegen und drei, vier Kaltgetränke zu mir nehmen und dann schauen wir weiter."


Sonntagfrüh um 5 Uhr startet der Flieger der Verler Richtung Partyinsel Mallorca. Sapina, der drei Tage vor Ort bleiben will, ist voller Vorfreude: "Wir fliegen wir mit 24 Mann nach Mallorca. So etwas habe ich auch noch nie erlebt. Normalerweise kommen 14 oder 15 Spieler mit und hier fast due ganze Mannschaft. Ich bleibe drei Nächte. Mal schauen, ob ich das durchhalte (lacht)."

Vielleicht wird es für Sapina eine Art Verabschiedungstour sein, bevor er einen Vertrag bei Rot-Weiss Essen unterschreibt.

SC Verl: Sapina würde RWE eine fünfstellige Ablösesumme kosten

Zwar steht Sapina bis 2025 in Verl unter Vertrag, könnte aber nach unseren Infos für eine fünfstellige Ablösesumme vorzeitig aus seinem Arbeitsvertrag an der Poststraße herauskommen.

Sapina besticht durch seine Körpergröße von 1,94 Meter, ist kopfball- und zweikampfstark. Er ist aber jetzt auch nicht der typische "Staubsauger-Sechser". Sapina ist eher ein Typ Impuls- und Ideengeber. Trotz seiner Körpergröße ist er technisch beschlagen und kann den entscheidenden Ball in die Tiefe spielen.

Er wechselte im Sommer 2021 vom SSV Ulm nach Verl und hat seitdem 61 Begegnungen (vier Tore, sechs Vorlagen) für den Sportclub absolviert.

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