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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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"Das war ein absolutes Kampfspiel, das über die Körpersprache und die Mentalität entschieden wurde. Die Bodenverhältnisse waren sehr schwer. Aber das galt ja für beide Mannschaften", betonte Christoph Dabrowski, ein überglücklicher Trainer von Rot-Weiss Essen nach dem 2:0 gegen den SC Freiburg II, bei "Magenta Sport".
Anders sah die Gemütslage beim Gäste-Trainer Thomas Stamm aus.
Die erste Niederlage nach zuvor zwölf Spielen in Folge ohne Pleite wurmte den Fußballlehrer ganz besonders.
Und das nicht etwa aufgrund der schlechteren sportlichen Leistung der Gäste im Vergleich zu den Hausherren, sondern eher darüber, dass das Spiel bei diesen Witterungsbedingungen an der Hafenstraße überhaupt stattfand.
Es ist handelt sich hier um ein Spiel in der 3. Liga, es ist kein Kreisliga-Spiel. Da braucht man Fingerspitzengefühl, ob man das anpfeift. Das ist am Ende kein Fußballspiel. Klar, es geht um Kampf, Zweikämpfe, alles gut. Aber trotzdem hatte das wenig mit Fußball zu tun.
Thomas Stamm
"Wir haben uns so sehr auf das Spiel und diese tolle Kulisse gefreut. Aber natürlich hatten wir uns das anders vorgestellt. Man sollte sich einen Wetter-Radar anschauen oder dergleichen. Vielleicht sollte auch der Schiedsrichter bisschen mehr Spitzengefühl haben. Vor dem Spiel war schon viel Wasser drauf, aber der Regen wurde immer mehr. Wenn wir das zwei, drei Tage später austragen, wäre das kein Problem", war Stamm sauer.
Und der 40-Jährige legte nach: "Es ist handelt sich hier um ein Spiel in der 3. Liga, es ist kein Kreisliga-Spiel. Da braucht man Fingerspitzengefühl, ob man das anpfeift. Das ist am Ende kein Fußballspiel. Klar, es geht um Kampf, Zweikämpfe, alles gut. Aber trotzdem hatte das wenig mit Fußball zu tun."
Am Ende versuchte Stamm die 94 Minuten und das 0:2 aus Essen noch ein wenig sportlich zu analysieren. Stamm: "Ich finde, dass wir insgesamt mehr Chancen hatten. Vermeij, Engelhardt, Stark hatten gute Chancen. Essen war letztendlich effizienter."
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