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Regionalliga-West-Trainer ein Kandidat für Scherning-Nachfolge

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VfL Osnabrück: Regionalliga-West-Trainer ein Kandidat für Scherning-Nachfolge
Foto: firo
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Der VfL Osnabrück befindet sich nach dem Verlust von Daniel Scherning, der zu Arminia Bielefeld gewechselt ist, auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer. Es gibt einige Kandidaten.

An der Bremer Brücke wird aktuell der Trainermarkt fleißig sondiert. Denn Daniel Scherning hat die Lila-Weißen etwas plötzlich in Richtung Zweitliga-Schlusslicht Arminia Bielefeld verlassen. Nun steht Drittligist VfL Osnabrück ohne Cheftrainer da.

Laut der "Neuen Osnabrücker Zeitung" haben die Niedersachsen mehr als 300.000 Euro aus Bielefeld überwiesen bekommen. Denn Schernings Vertrag lief beim VfL noch bis zum 30. Juni 2023.

"Wir hatten einen offenen Austausch mit Daniel, nachdem Arminia Bielefeld auf ihn und auch auf uns zugekommen ist. Mit der Freigabe für einen Wechsel haben wir seinem Wunsch entsprochen, den wir inhaltlich für ihn persönlich nachvollziehen können. Gleichzeitig hätten wir aber auch gerne die im vergangenen Sommer erfolgreich begonnene Zusammenarbeit fortgesetzt, sodass wir erst nach intensiver Abwägung der Gesamtsituation unter Einbeziehung von Gremienvertretern dem Wechsel zugestimmt haben", erklärt VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh.

Es spricht ja nur für unsere Arbeit, wenn unser Trainer gefragt sind. Wir haben aber keine offizielle Anfrage aus Osnabrück vorliegen. Wir sind da sehr entspannt. Carsten Rump besitzt hier einen gültigen Vertrag.

Alexander Müller, Sportchef des SV Rödinghausen

Bis zur Präsentation des neuen VfL-Cheftrainers übernehmen die bisherigen Co-Trainer Tim Danneberg und Danilo de Souza. Beide sind dann auch beim Auswärtsspiel am kommenden Samstag beim SV Wehen Wiesbaden verantwortlich.

Die "Neue Osnabrücker Zeitung" bringt einige Namen ins Spiel, wie: Benedetto Muzzicato (zuletzt Viktoria Berlin), Rüdiger Ziehl (zuletzt TSV Havelse), Patrick Glöckner (zuletzt Waldhof Mannheim), Jan Zimmermann (zuletzt Hannover 96), Alexander Nouri (zuletzt AO Kavala), Thomas Oral (zuletzt FC Ingolstadt), Marco Antwerpen (zuletzt Kaiserslautern) oder auch Guerino Capretti (zuletzt Dynamo Dresden).

Wie RevierSport erfuhr, führt der VfL Osnabrück natürlich schon intensive Gespräche mit möglichen Scherning Nachfolgern. Einer der heißen Kandidaten ist nach unseren Informationen Carsten Rump. Der 41-jährige Fußballlehrer leistet nun in der zweiten Saison als Coach des Regionalliga-West-Klubs SV Rödinghausen hervorragende Arbeit. Rump blickt in 44 Pflichtspielen auf einen Punkteschnitt von 2,0 Zählern pro Partie zurück. Und das bei seiner erst ersten Senioren-Cheftrainerposition.

Interessant: Rump war auch in Bielefeld als Nachfolger des geschassten Uli Forte im Gespräch. Bei den Arminia-Fans sogar der Favorit. "Das ehrt mich wirklich sehr", sagte Rump den "Neuen Westfälischen Nachrichten". Führt sein Weg nun nach Osnabrück?

"Es spricht ja nur für unsere Arbeit, wenn unser Trainer gefragt sind. Wir haben aber keine offizielle Anfrage aus Osnabrück vorliegen. Wir sind da sehr entspannt. Carsten Rump besitzt hier einen gültigen Vertrag", betont Alexander Müller, Rödinghausens Sportchef, am Freitag gegenüber RevierSport.

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