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Trotz 0:1-Pleite - Dabrowski sieht "Schritt nach vorne"

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RWE: Trotz 0:1-Pleite - Dabrowski sieht "Schritt nach vorne"
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Fußball-Drittligist Rot-Weiss Essen konnte auch bei Borussia Dortmund II (0:1) den Bock nicht umstoßen. Christoph Dabrowski war trotzdem nicht unzufrieden.

Nach der deutlichen 1:4-Niederlage am Dienstagabend an der Hafenstraße gegen Viktoria Köln, reiste Rot-Weiss Essen nur vier Tage später zum Gastspiel bei der U23 von Borussia Dortmund.

Im größten Stadion Deutschlands, dem Signal Iduna Park, trafen zwei Mannschaften aufeinander, die in den ersten drei Spielen nur einen Punkt holen konnten und nicht wie erhofft in die Saison starteten. Sowohl RWE als auch die BVB-Reserve hatten im Vorfeld das klare Ziel ausgesprochen, den ersten Dreier der noch jungen Spielzeit einzufahren. Nach 94 Minuten jubelten dann nur die Dortmunder. Bradley Fink (21.) bestrafte einen folgenschweren Patzer von RWE-Torwart Jakob Golz und erzielte das Tor des Tages. Dortmund siegte mit 1:0 gegen Essen.

Auch wenn das viele nicht hören wollen, habe ich einen Schritt nach vorne gesehen. Das ist eine Basis, speziell defensiv, die wir gefunden haben. Wenn die Mannschaft in den nächsten Spielen so auftritt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Knoten platzt.

Christoph Dabrowski

Eigentlich war es ein typisches 0:0-Spiel. Beide Teams standen hinten kompakter als zuletzt und legten Wert auf eine stabile defensive Grundordnung. Doch in der aktuellen Phase wird bei RWE jeder individueller Fehler bestraft, weshalb die Gäste nach vier Spielen auf dem letzten Tabellenplatz stehen. Mittelfeldmann Björn Rother musste in der zweiten Halbzeit mit einer Gesäßmuskelentzündung ausgewechselt werden.


Christoph Dabrowski, Trainer der Essener, attestierte seiner Mannschaft eine gute Defensivleistung: "Das ist eine extrem bittere Niederlage. Bei uns stand die defensive Stabilität und die Kompaktheit auf der Agenda. Ich denke, dass uns das über die gesamte Spielzeit gut gelungen ist. In der Halbzeit haben wir uns vorgenommen, etwas mutiger zu spielen. Da haben wir dann mehr Zug nach vorne entwickelt und uns die eine oder andere Torchance erarbeitet. Leider konnten wir nicht den verdienten Ausgleich erzielen."

Heimspiel gegen Titelanwärter Ingolstadt

Für Rot-Weiss Essen endete am Samstag die erste Englische Woche in der Drittliga-Saison mit einer weiteren Niederlage. So langsam müssten die Rot-Weissen dreifach punkten, aber die Aufgaben werden nicht leichter.

In genau einer Woche (20. August, 14 Uhr) steht die nächste Liga-Partie an – dann empfängt der Aufsteiger den Zweitliga-Absteiger und Titelaspiranten FC Ingolstadt. Die Schanzer erwischten mit zehn Punkten aus vier Spielen einen starken Saisonstart und gehen als klarer Favorit in das Kräftemessen. Neben der Übertragung auf Magenta Sport, wird diese Partie auch live im Free-TV auf WDR gezeigt.

Dabrowski zeigt sich weiter zuversichtlich: "Auch wenn das viele nicht hören wollen, habe ich einen Schritt nach vorne gesehen. Das ist eine Basis, speziell defensiv, die wir gefunden haben. Wenn die Mannschaft in den nächsten Spielen so auftritt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Knoten platzt."

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