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Klassenerhalt ist greifbar – Vorsicht vor Löwen-Quartett

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msv duisburg, MSV, Aurélien Joachim gegen Tim Brinkmann (5), 1860 München, 3. Liga, msv duisburg, MSV, Aurélien Joachim gegen Tim Brinkmann (5), 1860 München, 3. Liga Foto: Thorsten Tillmann
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Fußball-Drittligist MSV Duisburg ist im Abstiegskampf in einer guten Ausgangssituation. Gegen 1860 München könnte der Klassenerhalt gelingen.

Der MSV Duisburg konnte zuletzt im Abstiegskampf aufatmen. Durch zwei Siege gegen den Halleschen FC (2:1) und bei Viktoria Berlin (1:0) kletterte der Drittligist auf Platz 13 und konnte wichtige Big-Points im Abstiegskampf bejubeln. Jetzt ist es sogar möglich, dass die Meidericher bereits am kommenden Spieltag den Klassenerhalt feiern.

Szenarien für den Klassenerhalt

Szenario eins: Gewinnt Duisburg das Heimspiel gegen 1860 München und der SC Verl schafft einen Tag zuvor beim 1. FC Saarbrücken keinen Dreier, ist der Klassenerhalt sicher. Aktuell trennen beide Teams acht Zähler, bei vier verbleibenden Spielen.

Szenario zwei: Viktoria Berlin liegt vier Punkte hinter dem MSV zurück, hat allerdings schon eine Partie mehr absolviert. Verliert Berlin das Kellerduell bei den Würzburger Kickers am Samstag, könnte sich der MSV mit einem eigenen Sieg auf sieben Punkte absetzen.

Doch die Mannschaft von Trainer Hagen Schmidt wäre gut beraten, sich auf das eigene Spiel gegen 1860 München (24. April, 14 Uhr) zu fokussieren. Die Aufgabe wird alles andere als einfach. Aktuell rangieren die Löwen auf dem fünften Tabellenplatz und können sich noch minimale Hoffnungen auf den Relegationsrang (Eintracht Braunschweig) machen, der aktuell neun Punkte entfernt ist – 1860 hat eine Partie in der Hinterhand. Durch die 2:3-Niederlage in der Vorwoche gegen den VfL Osnabrück kassierte der Traditionsklub aus München allerdings einen herben Dämpfer im Aufstiegsrennen und wird in Duisburg auf Wiedergutmachung brennen. Beide Teams kämpfen um unterschiedliche Ziele.

Quartett erzielte 33 von 54 Toren

Damit der MSV den zweiten Heimsieg in Folge einfahren und vielleicht den entscheidenden Schritt in Richtung Liga-Verbleib machen kann, muss die Schmidt-Elf ein gegnerisches Quartett im Griff haben. Marcel Bär (15 Tore), Merveille Biankadi (sieben Tore), Richard Neudecker (sechs Tore) und Stefan Lex (fünf Tore) erzielten insgesamt 33 der 54 Treffer – Türkgücü-Spiele sind mitgerechnet – und bilden eine starke Offensive. Außerdem gehört Kapitän Lex mit zehn Assists zu den Top-Vorlagengebern der Liga. Die MSV-Defensive wird am Sonntag gefordert sein.

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