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MSV Duisburg
Lettieri ist "stolz" auf seine Mannschaft

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MSV: Die Stimmen zum Remis gegen Dynamo Dresden
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Auch wenn die Knaller-Woche des MSV mit dem torlosen Remis gegen Dresden nicht optimal begann, waren die Zebras mit dem Punkt am Ende einverstanden.

Gino Lettieri analysierte: "In der ersten Halbzeit war das Spiel ausgeglichen. Beiden Mannschaften waren darauf bedacht, kein Gegentor zu kassieren. Nach der Gelb-Roten Karten gegen Kevin Scheidhauer war für uns nicht mehr als der eine Punkt drin. Ich bin trotzdem stolz auf die Jungs, weil alle an ihre Leistungsgrenze gegangen sind."

Das sah Ex-Zebra und Dresden-Coach Stefan Böger ganz anders: "Vor dem Spiel wäre ich mit einem Punkt in Duisburg zufrieden gewesen. Nach dem Spiel muss ich sagen, dass wir zwei Punkte liegen gelassen haben. Wir haben unser bestes Auswärtsspiel dieser Saison gezeigt, hinten nichts anbrennen lassen und nach vorne immer wieder Nadelstiche gesetzt. Uns hat das Quäntchen Glück gefehlt, außerdem hat Michael Ratajczak außergewöhnlich stark gehalten. Außerdem hat Duisburg Glück gehabt, denn unser Tor war kein Abseits."


Dynamo-Kapitän Michael Hefele resümierte: "Wenn man sich den Spielverlauf anschaut, hätten wir den Sieg verdient gehabt. Mit einem Mann mehr war es dann in der zweiten Halbzeit einfacher, den Ball laufen zu lassen. Das ist ganz gut gelungen, aber letztendlich hat dieses Quäntchen Glück gefehlt."

[editor_rating]880009-305410-220090041[/editor_rating] Kapitän Steffen Bohl, der den Laden hinten dicht hielt, war mit der Defensive einverstanden: "Wir haben zu Null gespielt, das war wichtig. Mit dem Punkt können wir wegen des Platzverweises leben. Morgen werden wir uns erstmal komplett erholen und dann liegt der Fokus auf Köln. Es ist nur schade, dass der Drittligist gegen den Bundesligisten einen Tag weniger Pause hat. Damit müssen wir aber leben."

Zlatko Janjic genoss das emotionsreiche Match: „Zu Beginn hat man beiden Mannschaften angemerkt, dass es um Viel geht. Dementsprechend war es ein eher verhaltener Start. In der zweiten Halbzeit konnten wir mit zehn Mann nicht alles umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten, konnten aber durch eine starke Abwehrleistung verdient einen Punkt erkämpfen. Die zweite Halbzeit hat uns viel Kraft gekostet. Wegen des Pokalspiels mache ich mir deswegen aber keine Sorgen. Jeder von uns brennt auf Köln."

Kevin Wolze hatte sich im Training eine Wadenverletzung zugezogen und fiel aus. „Ich hoffe, dass ich bis Dienstag wieder fit bin“, will der Linksverteidiger gegen den 1. FC Köln wieder mitwirken. Wie die Chancen für seinen Einsatz stehen, kann er aber nicht einschätzen. „Ich muss einfach abwarten.“

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