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1. FC Saarbrücken
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19:30 |
Alemannia Aachen
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Wie der Traditionsklub, der Ende vergangenen Jahres Insolvenz anmelden musste, am Dienstagmorgen bekanntgab, konnte "die vom Deutschen Fußball Bund (DFB) geforderte Liquiditätsplanung fristgerecht eingereicht" werden.
Der Verband hatte zuletzt den Druck auf den Zweitligaabsteiger erhöht und gefordert, zeitnah ein Konzept zur Schließung der bis zum Ende der Saison noch klaffenden Liquiditätslücke von rund 1,2 Millionen Euro vorzulegen. Die Aachener hatten den sich anfänglich auf rund zwei Millionen belaufenden Fehlbetrag, der benötigt wird, um den Spielbetrieb bis zum Saisonende aufrechterhalten zu können, bereits um 800.000 Euro verringern können. Der DFB muss der Korrektheit der eingegangenen Unterlagen allerdings noch zustimmen. Sanierungs-Geschäftsführer Michael Mönig und der vorläufige Sachwalter Professor Rolf-Dieter Mönning gehen allerdings genau davon aus. Schließlich hätten sie "ausführlich dargestellt, dass der Verein über die erforderliche Liquidität bis Juni 2013 verfügen wird", erklärte der Verein auf seiner Homepage weiter.
Kein Punktabzug, keine Annullierung
Damit dürfte nicht nur der drohende Punktabzug in noch unbestimmter Höhe vom Tisch sein, sondern auch die Abmeldung vom Spielbetrieb, die eine Annullierung sämtlicher bisheriger Ergebnisse zur Folge gehabt hätte.
Ob das Unternehmer-Gespann, das vergangene Woche in der "Aachener Zeitung" die Rettung der Alemannia angekündigt und sogar vom Klassenerhalt geträumt hatte, diesem Ziel schon ein Stück näher gekommen ist, wurde derweil noch nicht bekannt.
