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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Der BVB-II-Coach fragte erstmal nach den aktuellsten Olympia-Ergebnissen. Als es dann offiziell wurde, galt der erste Kommentar von David Wagner allerdings auch nicht dem Spiel. „Eine Bemerkung vorab“, hob er an. „Wir haben an einem Dienstagabend vor rund 2.500 Zuschauern gespielt. Das ist für eine zweite Mannschaft eine unglaubliche Unterstützung und etwas ganz Besonderes. Herzlichen Dank für diesen tollen Support.“
Von den amtlichen 2.250 Zuschauern waren 2.200 Fans der Schwarz-Gelben und diese machten 90 Minuten lang Alarm. In einer beeindruckenden Lautstärke und mit erstaunlichem Durchhaltevermögen.
Die Kulisse hatte also auch ihren Anteil daran, dass es am Dienstag mit dem ersten Dreier des Aufsteigers geklappt hat. Allerdings hatten Augenzeugen auch zu keinem Zeitpunkt der Partie das Gefühl, dass die BVB-Reserve dieses Spiel nicht gewinnen könnte. Das nächste Ziel ist nach dem ersten Sieg übrigens das erste Spiel zu null.
"Wir müssen unsere Wunden lecken"
Auch so kann aus einem durchwachsenen Auftakt nun plötzlich ein „unglaublicher Start“ (Wagner) werden, denn schon am Samstag steht die Partie gegen den 1. FC Saarbrücken (14 Uhr, Stadion Rote Erde) an. „Ehrlich gesagt, kommt uns die englische Woche nicht entgegen“, sagt der 40-Jährige allerdings. „Wir müssen unsere Wunden lecken und improvisieren. Marcel Halstenberg war nicht dabei, weil wir ihn nicht verbrennen wollen. Ensar Enes Baykan braucht noch Zeit und Marvin Duksch bauen wir behutsam auf“, erklärt Wagner die personelle Anspannung und: „Die nehmen wir an.“ Ob ein Rekonvaleszent, zum Beispiel Patrick Owomoyela die "Zweite" am Wochenende verstärken wird, wird sich erst kurzfristig entscheiden, so Wagner. Andererseits gab der Dreier natürlich auch Schwung. „Selbstverständlich gehe ich lieber mit einem Sieg in eine Englische Woche als mit einer Niederlage.“
Auf die Unterstützung der Fans kann Wagner bestimmt wieder zählen. Saarbrücken dürfte indes ein paar Anhänger mehr mitbringen als Burghausen zuvor.
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