So seien beim Spiel am Dienstag beim 1. FC Saarbrücken (2:1) Aachener Ultras Opfer "eines gezielten und äußerst brutalen Angriffs rechter Gruppen aus der Aachener Fanszene" geworden.
"Die Brutalität, mit der diese rechten Gruppen gegen die Aachen Ultras vorgehen, hat mit dem jüngsten Überfall in Saarbrücken erschreckende Ausmaße erreicht", hieß es weiter: "Es entwickelten sich über mehrere Minuten regelrechte Jagdszenen im Stadionbereich. Angesichts der Schilderungen erscheint es als pures Glück, dass niemand bleibende körperliche Schäden oder gar Schlimmeres erlitten hat."
Wie das Bündnis mitteilte, sei der Übergriff "nur der traurige Höhepunkt einer Reihe von körperlichen Übergriffen". So seien Ultras, die sich öffentlich gegen Rassismus und andere Diskriminierungsformen engagieren und positioniert haben, schon im Dezember 2011 bei einem Heimspiel gegen Erzgebirge Aue und bei einem Hallenturnier im Januar angegriffen worden. Zudem seien in der Aachener Innenstadt am vergangenen Freitag Autos von Ultra-Mitgliedern zum Teil erheblich beschädigt worden.